Die Adventszeit ist eingeläutet

Mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Röschibachplatz anfangs Dezember beginnt immer auch ein wenig die Weihnachtszeit. Hier treffen sich die Wipkingerinnen und Wipkinger unter festlichem Licht und halten noch einmal inne vor dem Jahresendspurt.

Festliche Stimmung auf dem Röschibachplatz.
Gestrickte Waren, Weihnachtsdekorationen, allerlei Spezialitäten, Schmuck und vieles mehr gab es am Wipkinger Weihnachtsmarkt zu kaufen.
80 Kinder erhielten vom Samichlaus ein kleines Geschenk.
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Die steife Brise liess zwar so manche Zähne klappern, doch die Kälte konnte der schönen Stimmung nicht viel anhaben: Während die einen auf dem Karussell ihre Runden drehten oder dem Samichlaus ein Versli aufsagten, suchten die anderen nach Weihnachtsgeschenken und bekannten Gesichtern, stiessen mit einem Glühwein an oder liessen sich vom Duft der frischgebackenen Apfelringe verführen. An 64 Ständen, die unter den wachsamen Augen von Gerda Zürrer, Martin Resch und Benjamin Leimgruber mit Hilfe der Eritreischen Kirchgemeinde übersichtlich angeordnet worden waren, damit man leichter dazwischen flanieren konnte, boten die überwiegend lokalen Marktteilnehmenden gestrickte Waren, Weihnachtsdekorationen, allerlei Spezialitäten, Schmuck und viele andere Dinge feil. Wahrscheinlich war es auch den tiefen Temperaturen zu verdanken, dass der Quartierverein in diesem Jahr über 1000 Becher Glühwein und Glühmost verkaufen konnte. Als es schliesslich eindunkelte und die «Hale Bopps» mit dem Weihnachtsbaum um die Wette funkelten, hüllte eine festliche Atmosphäre den Röschibachplatz ein. Man rückte näher zusammen, genoss den magischen Moment, stiess mit neuen Bekannten an und zögerte den Abschied noch etwas länger hinaus. Der Krimiautor Robert Von Müllenen, welcher mit seinem Buch auf dem Markt präsent war, brachte es auf den Punkt: Als Aussenstehender stelle er fest, dass die Wipkinger etwas Gemeinsames verbinde – das sei spürbar auf dem Markt.

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