Seit über 40 Jahren unterstützt das Sportamt der Stadt Zürich mittels jährlicher Beiträge gezielt Stadtzürcher Organisationen, die im Jugendsport tätig sind. Wie in einer Medienmitteilung der Stadt Zürich nachzulesen ist, fördert das Sportamt den ausserschulischen Jugendsport in diesem Jahr mit 3,2 Millionen Franken.

Von den ausbezahlten Geldern profitieren vor allem Stadtzürcher Vereine und andere gemeinnützige Organisationen, die regelmässige Sportangebote für Kinder und Jugendliche durchführen. 218 Vereine und Organisationen haben 22 433 in der Stadt wohnhafte Kinder und Jugendliche gemeldet, die 2024 ihre Angebote genutzt haben. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Zahl erneut gestiegen, 2023 waren es 21 421 Kinder und Jugendliche.

«Die städtischen Sportvereine erleben weiterhin einen bemerkenswerten Mitgliederzuwachs. Dieser Erfolg verdankt sich nicht nur der wachsenden Zahl sportbegeisterter Menschen, sondern auch dem unermüdlichen Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, die sich mit Leidenschaft für die Förderung des Sports einsetzen», sagt Stadtrat Filippo Leutenegger.

Die aus dem Kredit gewährten Jugendsportbeiträge werden pro Kopf und Häufigkeit der Trainings berechnet. Zusätzlich erhalten die Vereine und Organisationen Beiträge für Trainingslager, Lohnkosten und Leistungszentren.

Ebenfalls unterstützt werden gesamtstädtische Jugendsportveranstaltungen, niederschwellige offene Sportangebote, regelmässig sportlich aktive Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie junge Spitzensportler*innen. Daraus ergeben sich Beiträge in der Höhe von insgesamt knapp 3,1 Millionen Franken.

100 000 Franken für mehr Mädchen im Sport

Zusätzlich kommen gemäss Medienmitteilung 100 000 Franken dem Programm «Atleta – Mehr Mädchen im Sport» zugute, das sich für die Erhöhung des Mädchenanteils im Vereinssport einsetzt. Wie dem Faktenblatt der Stadt Zürich zu entnehmen ist, liegt der Mädchenanteil seit 2021 konstant bei circa 37%.

«Atleta» schafft neue Sportangebote für Mädchen und gestaltet bestehende attraktiver. Zudem sensibilisiert das Atleta-Projekt «Let’s Move» Lehrpersonen, Trainer*innen sowie Funktionär*innen in Aus- und Weiterbildungsangeboten für optimale Rahmenbedingungen, die den Zugang von Mädchen und jungen Frauen zu Sport erleichtern.

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich