«Damals» erscheint als Buch
Die Kolumne «Damals» erscheint in Buchform: Die gesammelten Texte von Martin Bürlimann und Kurt Gammeter sind stark erweitert und mit vielen neuen Bildern versehen.
Die Kolumne «Damals» erscheint in Buchform: Die gesammelten Texte von Martin Bürlimann und Kurt Gammeter sind stark erweitert und mit vielen neuen Bildern versehen.
Schreinermeister Jakob Ott wurde in der Rubrik «Damals» schon öfter erwähnt. Ohne ihn gäbe es keinen Landenbergpark und wohl auch keinen Bahnhof Wipkingen. Höchste Zeit, ihn zu ehren.
Ein spektakuläres Verbrechen in Wipkingen gab 1915 in der ganzen Schweiz zu reden. 15 Jahre nach einem vermeintlichen Selbstmord wurde der Mörder von Spöndlihausbesitzer Peter verhaftet.
In früheren Zeiten galt ein guter Sitzplatz in der Kirche als Statussymbol. Die besten Plätze wurden versteigert.
Der Name «Wipkingen» ist tausendzweihundert Jahre alt. Aber bereits vor zweitausend Jahren gab es hier einen stolzen römischen Gutshof.
Nach der erfolgten definitiven Auflösung des Gewerbe Wipkingen werden die Unterlagen im Stadtarchiv archiviert.
Vor gut hundert Jahren eröffneten fortschrittliche Wipkingerinnen zusammen mit der GGW eine Kinderkrippe im alten Kehlhof. Es war eine der ersten Krippen in der Schweiz.
Die Wunderlistrasse ist dem Kavallerie-Major Paul Wunderli gewidmet. Seine Frau Maria, die gleichviel geleistet hatte wie er, hätte ebenso eine Namensnennung auf der Strassentafel verdient.
Vor dreissig Jahren schloss die «Station Letten» den Betrieb mit einem Quartierfest. Eine Einweihungsfeier hatte es 95 Jahre zuvor nicht gegeben.
Wipkingen ist das Quartier der Zurückhaltung. Grosse Würfe sind selten gut herausgekommen. Die «Wipkinger-Zeitung» stellt einige Planerträume vor. Sieht man sich die Visionen aus vergangenen Zeiten an, versteht man besser, warum die Widerstände in Wipkingen manchmal brachial sind.
Seit über fünfhundert Jahren ertönen in Wipkingen die Glocken. Die erste Glocke in Wipkingen war einer Frauengestalt gewidmet, der heiligen Jungfrau Maria. Die mittlere Glocke im Guthirt heisst noch heute «Mariaglocke». Eine Chronologie der Wipkinger- Glockengeschichte.
Den «Letten» kennt man heute als beschaulichen Quartierteil Wipkingens mit dem Stromwerk, der Badi und beliebten Genossenschaftssiedlungen. Dass im Letten vor zweihundert Jahren weltweit erfolgreiche Unternehmen standen, ist kaum mehr bekannt.
Im Bau-Boom nach der Jahrhundertwende wäre der Landenbergpark beinahe zugebaut worden. Schreinermeister Jakob Ott und GGW-Präsident Eugen Bolleter verhinderten dies.
Die Rosengartenstrasse ist Teil von Wipkingen und untrennbar mit der Dorfgeschichte verbunden. Bereits in der Eisenzeit führte ein Handelsweg hier durch. Martin Bürlimann hat für den «Wipkinger», Quelle Quartierverein und Stadtarchiv, eine Zeittafel zur Entstehungsgeschichte zusammengestellt. Herzlichen Dank.
Martin Bürlimann hat für den «Wipkinger», Quelle Stadtarchiv, eine Zeittafel über die Entwicklung und die Geschichte der Poststelle Wipkingen zusammengestellt. Herzlichen Dank.