Abstimmungen vom 24. November: Die Resultate aus dem Kreis 10

Vier städtische und vier eidgenössische Vorlagen kamen am 24. November an die Urne. So wurde in Höngg und Wipkingen abgestimmt.

Zürich stimmt ab am 24. November 2024. (Foto: zvg)

Die vier städtischen Vorlagen:

1) Gegenvorschläge zur Volksinitiative «Bezahlbare Wohnungen für Zürich»:


A. Direkter Gegenvorschlag (Änderung der Gemeindeordnung)

Aus dem Kreis 10 kamen 65.02 % Ja-Stimmen zum direkten Gegenvorschlag, die Stadt verzeichnete 63.20 % Ja-Stimmen.

B. Indirekter Gegenvorschlag (Übertragung Vermögenswerte von 300 Millionen Franken zur Aufstockung der Stiftungskapitalien der vier städtischen Wohnbaustiftungen)

Der indirekte Gegenvorschlag wurde im Kreis 10 mit 62.67 % Ja-Stimmen angenommen, in der Stadt mit 60.85 % Ja-Stimmen.

2) Volksinitiative «Tschüss Genderstern!»
Höngg und Wipkingen lehnten die Volksinitative mit 60.11 % Nein-Stimmen ab. Mit 57.26 % sagte auch die Stadt Nein zur Initiative.

3) Privater Gestaltungsplan «Areal VZA1», UBS-Gebäude in Altstetten
Der Kreis 10 sagte mit 62.38 % Ja zur Vorlage, in der Stadt lag der Ja-Anteil bei 64.35 %.

4) Abgangsleistungen für Behördenmitglieder, Änderung der Verordnung über Abgangsleistungen für Behördenmitglieder und der Verordnung über das Arbeitsverhältnis des städtischen Personals (Personalrecht)
64.15 % sagten im Kreis 10 Ja, die Stadt war mit 62.46 % ebenfalls für die Vorlage.

5) Ersatzneubau Rathausbrücke, Ausgaben von 58,345 Millionen Franken
In Höngg und Wipkingen stimmten 77.91 % der Vorlage zu, in der gesamten Stadt lag der Ja-Anteil bei 76.50 %.


Die vier eidgenössischen Vorlagen:

1) Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen
Mit 52.70 % Nein-Stimmen wurde die Vorlage landesweit abgelehnt. Auch der Kanton Zürich sagte Nein mit 51.57 %. In der Stadt Zürich sprachen sich 65.14 % gegen die Vorlage aus. Auch der Kreis 10 stimmte mit 67.91 % Nein.

2) Änderung des Obligationenrechts (Mietrecht: Untermiete)
Die ganze Schweiz sagte mit 51.58 % Nein. Im Kanton Zürich waren es 53.72 % Nein-Stimmen. Die Stadt Zürich lehnte die Vorlage mit 69.56 % ab. Höngg und Wipkingen verzeichneten 70.99 % Nein-Stimmen.

3) Änderung des Obligationenrechts (Mietrecht: Kündigung wegen Eigenbedarfs)
Landesweit lag der Nein-Anteil bei 53.83 %. Der Kanton Zürich sagte mit 57.26 % Nein zur Vorlage. Bei der Stadt Zürich waren es 73.17 % Nein-Stimmen. Der Kreis 10 lehnte die Vorlage mit 74.46 % ab.

4) Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) (Einheitliche Finanzierung der Leistungen)
Die Vorlage wurde in der ganzen Schweiz mit 53.31 % angenommen. Der Kanton Zürich sagte mit 57.67 % Ja. Aus der Stadt Zürich kamen 52.29 % Ja-Stimmen. Höngg und Wipkingen lag der Ja-Anteil bei 51.11 %.

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