Aus dem Alltag eines Stadtrats

Als Stadtrat habe ich das Privileg, die Stadt mitgestalten zu können. Und als Vorsteher der Industriellen Betriebe kann ich zudem mit eigenen Augen mitverfolgen, wie etwas Neues entsteht.

Stadtrat Andres Türler auf der Baustelle beim Reservoir Käferberg.

Aktuell trifft das auf das neue Reservoir Käferberg zu. Mit einem solchen Bauwerk fühle ich mich stark verbunden, weil ich das Projekt von den ersten Ideen auf Papier bis zu den letzten Bauarbeiten begleiten durfte und darf. Klar, meine Aufgabe als Politiker besteht darin, die Notwendigkeit des Vorhabens und die Höhe der Kosten zu hinterfragen und dann bei den zuständigen Stellen die nötigen Mittel zu beantragen. In diesem Fall waren es 14,6 Millionen Franken, die der Gemeinderat ohne Gegenstimme bewilligt hat. Er hat uns bestärkt in der Überzeugung, dass das Reservoir für die Wasserversorgung von besonderer Bedeutung ist. Dank diesem Neubau sind mehrere andere Erneuerungen und Ausbauten nicht mehr nötig. Zurzeit reisst das Bauwerk eine Wunde in die Landschaft. Diese wird aber wieder aufgeforstet, so dass kommende Generationen höchstens den Eingang wahrnehmen werden, der unauffällig in die Umgebung eingepasst ist. Im April 2018 wird die fertige Anlage ein ganzes Wochenende lang für die Bevölkerung offenstehen.

Andres Türler, Vorsteher Departement Industrielle Betriebe (DIB)

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