Stadt
Berufseinstieg bis 25
Das Angebot im Laufbahnzentrum der Stadt Zürich für Jugendliche und junge Erwachsene, die Unterstützung beim Übergang ins Berufsleben benötigen, wurde seit Sommer 2022 ausgebaut.
21. November 2023 — MM (Medienmitteilung)
Durch die Ergänzung des Begleitangebots B25 um ein neues Monitoring werden gefährdete junge Menschen heute frühzeitig identifiziert, langfristig begleitet und auf verschiedenen Ebenen unterstützt, wie einer Medienmitteilung des Sozialdepartements der Stadt Zürich zu entnehmen ist. Das bildungspolitische Ziel des Bundes wurde im Jahr 2006 klar formuliert: 95 Prozent der 25-Jährigen in der Schweiz sollen über einen Abschluss auf der Sekundarstufe II verfügen. Dieses Ziel wurde auf nationaler Ebene bisher noch nicht vollumfänglich erreicht.
Die Stadt Zürich hat deswegen seit dem Sommer 2022 ihr Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene, die Mühe beim Übergang in die Lehre bzw. in das Berufsleben haben, ausgebaut. Laut Medienmitteilung sollen so vor allem Jugendliche mit sogenannten Mehrfachproblematiken gezielter und langfristiger unterstützt werden. Die Betroffenen haben in der Regel wenig Unterstützung, sind psychisch oder sozial belastet, haben die Motivation verloren und meist schon verschiedene Abbrüche in ihrer Biografie zu verzeichnen.
Frühe Intervention und langfristige Begleitung
Unter dem Titel «B25 – Berufseinstieg bis 25» sollen vor allem mehrfach belastete junge Menschen besser unterstützt werden. Darum wurde das bestehende Begleitangebot des Laufbahnzentrums (Lehrstellencoaching und Coaching und Case Management Berufsbildung) stark ausgebaut und um ein spezielles Monitoring-Angebot ergänzt. Davon profitieren vor allem gefährdete Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation nicht in der Lage sind, unmittelbar in ein kontinuierliches Begleitangebot einzusteigen.
Im Rahmen des Monitorings kann der Kontakt zu diesen jungen Menschen trotzdem aufrechterhalten werden. Die Mitarbeiter*innen des B25 melden sich dazu regelmässig bei den Betroffenen und bieten Unterstützung an. Diese Beziehungsarbeit trägt dazu bei, dass auch Jugendliche und junge Erwachsene mit Mehrfachproblematik
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