Bessere Veloverbindung zwischen Bahnhof Wipkingen und Lettenviadukt

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Projektierungskredit von drei Millionen Franken für die Projektierung einer verbesserten Veloverbindung über den Dammsteg und den Dammweg bis zum Lettenviadukt.

Der eigene Drahtesel gehört einfach dazu. (Foto: Pixabay)

Mittels Motion durch Luca Maggi (Grüne) und Simon Diggelmann (SP) wurde der Stadtrat beauftragt, eine durchgehende Velobrücke von der Wasserwerk- bis zur Limmatstrasse und dem Lettenviadukt entlang dem
Dammsteg und dem Dammweg zu planen. In der Folge wurden die Rahmenbedingungen dafür analysiert, wobei Rücksprachen mit mehreren involvierten Stellen nötig waren.

Das Projekt erwies sich als äusserst komplex. Das Wipkinger- und das Lettenviadukt der SBB sowie der Dammsteg sind denkmalpflegerisch geschützt. Die Bahnböschungen sind Natur- und Landschaftsschutzobjekte, und der Gewässerraum der Limmat wird durch das Bauvorhaben tangiert. Die nötigen Auf- und Abfahrten einer neuen Velobrücke zur Wasserwerkstrasse und zum Sihlquai zu planen, ist aufgrund des knappen Platzes ebenfalls anspruchsvoll.

Wegen dieser Unsicherheiten in Bezug auf die Machbarkeit erwies sich eine Testplanung zum Ausloten der Möglichkeiten als das geeignetste Verfahren. Daher legt der Stadtrat dem Gemeinderat nun einen Projektierungskredit über drei Millionen Franken für die Durchführung einer Testplanung vor und beantragt die Abschreibung der Motion. Die Testplanung soll von 2023 bis 2024 erfolgen.

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich

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