Brennstoffzellen statt Scheiterhaufen

Wie alte Verkehrspolitik das Böse austreiben will.

Das Mittelalter kannte den Teufel. Wer in den Verdacht geriet, sich mit ihm eingelassen zu haben, wurde als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Zwischenzeitlich wurde der Teufel durch das materialisierte Böse ersetzt: das Auto. Als Inquisitoren und Teufelsaustreiber betätigen sich aktuell Juso und SP mittels einer Volksinitiative, mit der das Auto vollständig aus der Stadt Zürich vertrieben werden soll. Zugegeben: Verglichen mit dem Scheiterhaufen eine lasche Form der Teufelsaustreibung.
Die FDP macht keine Teufelsaustreibung: Wir setzen im Verkehr auf modernes Miteinander, statt altes Gegeneinander. Die Verkehrsinfrastruktur soll nicht teuer zurückgebaut, sondern nach Bedarf besser ausgebaut werden: Dort wo viele Velofahrer unterwegs sind oder es echt gefährlich ist, braucht es separate Velorouten. Leistungsfähige Durchgangsachsen für öV und Autos – in Wipkingen der geplante Rosengartentunnel mit Tram – entlasten unsere Quartiere und steigern die städtische Lebensqualität. Die Zukunft der Mobilität ist ökologisch, individuell und effizient. Brennstoffzellen eben, statt Scheiterhaufen.

Andreas Egli, FDP-Gemeinderat Kreis 10

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