Burrischopf im Wandel: 53 kreative Ideen

Die Resonanz auf die Ideensammlung zur Zwischennutzung des Burrischopfs in Wipkingen ist überwältigend. Die Pläne spiegeln das vielfältige Potenzial dieses urbanen Raumes wider.

Der Burrischopf wird voraussichtlich für drei Jahre zwischengenutzt. (Foto: Quartierverein Wipkingen)

Der Quartierverein Wipkingen (QVW) zeigt sich überwältigt: Mitte Dezember lancierte er eine Ideensammlung für die Zwischennutzung des Burrischopfs. Mittlerweile sind 53 Ideen eingegangen, weit mehr als erwartet. Die 700 Quadratmeter grosse Halle auf dem Letten-Areal wird voraussichtlich ab 2027 zu einer Energiezentrale umgebaut. Bis es soweit ist, soll sie dem Quartier zur Verfügung stehen (die «Wipkinger Zeitung» berichtete).

Wie der QVW auf seiner Website schreibt, sind die Nutzungsvorschläge überaus vielfältig: Kinder- und Jugendtheater, Gym und Trainingsanlage, Kletter- und Indoor-Familienparadies, Freiraum für Kreativ- und Kunstschaffende, Kino oder Second-Hand-Märkte sind im Rennen, um nur einige zu nennen.

Alle 53 Ideen werden vom QVW mit den involvierten städtischen Stellen begutachtet. Kommerzielle Nutzungen sind ausgeschlossen und scheiden aus. Schliesslich soll «ein bunter Mix» zum Start der Zwischennutzung zusammengestellt werden, wie es auf der Website heisst. Mögliche Nutzer*innen sollen noch im Februar kontaktiert werden. Im Anschluss kann ein Gebrauchsleihvertrag aufgesetzt werden, ferner soll ein Betriebskonzept für möglichst viele Nutzungen erstellt werden.

Für den QVW ist klar, dass Freiräume einem dringenden Bedürfnis entsprechen. Der Nutzungsmix im Burrischopf soll sich über die Jahre verändern und entwickeln, wie der Verein schreibt. Während der gesamten Dauer der Zwischennutzung besteht die Möglichkeit, wieder neue Ideen einzubringen.

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