Das Grillfest der SVP – ein gut besuchter Anlass

SVP-Nationalrat Thomas Matter erläuterte den Anwesenden die missratene Energiepolitik des Bundes. Und er forderte einen Stromgeneral.

Am Grillfest der SVP Kreis 10 herrschte eine gesellige Stimmung.

Johann Widmer, Gemeinderat, begrüsste alle anwesenden Mitglieder und Gäste sowie Nationalrat Mauro Tuena und Kantonsrat Christoph Marti. Dem Organisationskomitee mit Christoph Marty und seiner Tochter, Jrène Rösli und weiteren Helfern danken wir für die exzellente Organisation und den gelungenen Abend.

Missratene Energiepolitik der Linken und Grünen

Nationalrat Thomas Matter informierte die Anwesenden über die missratene Energiepolitik des Bundes. Er hielt fest, dass die mögliche Stromlücke in der Schweiz nur einen kleinen Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg habe. Das Debakel sei primär der unüberlegten «Energiestrategie 2050» zuzuschreiben. Die SVP habe immer davor gewarnt, dass man die Kernkraftwerke nicht so rasch und vollständig mit Solar- und Windenergie ersetzen könne. Der Ausbau der Wasserkraft werde durch die linken und grünen Umweltverbände verhindert.
Es sei zu befürchten, dass in diesem Winter bereits eine Stromlücke entstehen könne. Dies sei umso wahrscheinlicher, als Frankreich gleich mehrere Kernkraftwerke in Revision habe und uns deshalb keinen Strom liefern könne. Die Deutschen werden uns ebenfalls keinen Strom liefern wollen, da deren Stromproduktion teilweise von russischem Gas abhänge.

Was harmlos tönt, ist ein Fiasko

«Stromlücke» töne harmlos und kaum jemand verstehe die katastrophalen Auswirkungen: Eine Stromlücke könne zu einem Blackout führen (ein kompletter Stromausfall für alle). Ein Netz mit einem Blackout könne man nicht kurzfristig wieder einschalten, das könne Stunden und Tage dauern. Unvorstellbar, was geschehen würde, wenn auch die Dieselreserven der Notstromgeneratoren der Banken und Spitäler aufgebraucht seien. Die links-grüne Politik habe das Problem aus ideologischen Gründen seit Jahren heruntergespielt.

Ein Stromgeneral muss ernannt werden

Die SVP fordere daher eine verantwortliche Person, die mit weitgehenden Kompetenzen ausgestattet werde und die nötigen Massnahmen generalstabsmässig umsetzen könne. Die verantwortliche Bundesrätin sehe sich offenbar nicht in der Verantwortung und zögere jede Massnahme hinaus.

Johann Widmer, Gemeinderat SVP Kreis 10 und Präsident SVP Kreis 10.

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