Das neue Tanzhaus wird eröffnet

Im Oktober 2012 wurde das Gebäude an der Wasserwerkstrasse 127a durch einen Brand vollständig zerstört. Für den Ersatzneubau des abgebrannten Gebäudes schrieb das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich einen Projektwettbewerb aus. Das Architekturbüro Barozzi/Veiga ging als Gewinner daraus hervor.

Das Tanzhaus blickt auf die Limmat. (Foto: zvg)
Der verbreiterte Kloster-Fahr-Weg führt der Fassade entlang und bietet Einblick in das Foyer. (Foto: zvg)
Im Foyer wird eine Café-Bar das gastronomische Angebot Wipkingens ergänzen.
Der Saal wird für Aufführungen genutzt, eine mobile Tribüne wird rund 100 Sitzplätze bieten.
Das neue Tanzhaus hat seinen Platz am Wipkinger Ufer eingenommen.
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Nachdem der Gemeinderat im März 2016 den Kredit für den Ersatzneubau bewilligte und der Aushub im September 2016 starten konnte, wurde 2017 mit den Bauarbeiten begonnen. Nun wird im September das neue Tanzhaus in Betrieb genommen. Das terrassierte Gebäude besteht aus zwei Bereichen, in deren Zentrum der Erschliessungsbereich liegt. Im westlichen, zweigeschossigen Bereich befinden sich im Erdgeschoss die Proberäume. Im Obergeschoss sind Büros und die Garderoben angeordnet. Im östlichen Bereich befindet sich die Hauptbühne, die sich über zwei Geschosse erstreckt.

Treffpunkt

Das Foyer als Publikums- und Aufenthaltsbereich mit Café-Bar ist in Längsrichtung angeordnet, sodass das gesamte Gebäude sich zum Flussraum öffnet. In diesem nordöstlichen Bereich befinden sich auch die Nebenräume und Lager für Cafeteria und Hauptbühne. Das Foyer wird zur Etikette des Hauses, der Begegnungsort für die Tanzschaffenden, für die Quartierbevölkerung und der Aufenthaltsort für das Publikum vor und nach den Veranstaltungen.

Eröffnung: 6. bis 8. September
Am kommenden 6. September wird die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch zusammen mit dem Präsidenten des Tanzhauses, Marco Läuchli, das Band durchtrennen und die neue Ära einläuten. Das Wochenende findet seine Fortsetzung mit Bühnenperformances, Installationen, Filmen, Schnupperkursen und Partys.
Präsentiert wird ein künstlerisches Programm, das ein Destillat einer gesamten Saison darstellt – zusammen mit Zürich und für Zürich! Das neue Haus wird bis in die hintersten Winkel bespielt und offenbart sich dem Publikum nicht nur architektonisch, sondern auch künstlerisch.
Der 3-Tages-Pass für 15 Franken wird vor Ort erhältlich sein.

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