Der Grillabend der SVP war ein sehr grosser Erfolg

Roger Köppel, zu Gast in Höngg, deckte die Machenschaften der politischen Elite in Bern auf und stellte dar, warum die SVP den institutionellen Rahmenvertrag verhindern muss und in welchem Zusammenhang die Klimahysterie und die masslose Zuwanderung steht.

Weit über 100 Besucher lauschen den Ausführungen von Roger Köppel.
Gemeinderat Christoph Marty und Nationalrat Roger Köppel.
Gemeinderat Marty und Nationalrat des Kreis 10, Mauro Tuena.
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Am 30. August fand der alljährliche Grillabend der SVP Kreis 10 auf dem Hönggerberg statt. Eingeladen zu diesem Anlass hatte der Vorstand der SVP Kreis 10 mit Nationalrat Mauro Tuena, Gemeinderat Christoph Marti, Johann Widmer, Präsident Kreis 10, und Jrène Rösli, Kassierin der Kreispartei.

Dieses Jahr konnte Nationalrat Roger Köppel als Hauptredner begrüsst werden. Seine Rede war ein klares Votum für eine freie und sichere Schweiz. Nationalrat Köppel zeigte auf, wie wir alle systematisch von den Bundesräten und den Parteispitzen in Bern in der Europafrage belogen werden. Es werde bewusst die Klimahysterie herangezogen und im Volk geschürt, um, vor den Wahlen, dem Volk die wahren Absichten nicht mitteilen zu müssen und jede Diskussion bewusst zu unterdrücken. Das Erfolgskonzept der Schweiz beruhe auf drei Säulen: Der direkten Demokratie, welche uns Stabilität und Rechtssicherheit beschere, dem Föderalismus, der starke Gemeinden und Kantone ermögliche und die bewaffnete Neutralität. Diese drei Säulen ersparen uns eine «Politische Elite», die über die Köpfe der Leute hinweg regieren kann – wir, das Volk, sind die Chefs der Schweiz. Starke Gemeinden und starke Kantone verhindern, dass eine Person, wie zum Beispiel in Frankreich Präsident Macron, die CO2-Abgaben auf den Benzinpreis schlagen kann und damit einen Volksaufstand provoziert, der das ganze Land in Atem hält. Die bewaffnete Neutralität verschaffe uns die nötige Unabhängigkeit, unser Land selber zu verteidigen – wir können ja nicht gut Peer Steinbrück anrufen, damit er seine Kavallerie zu Hilfe schicke.
Das «Institutionelle Abkommen» oder der «Rahmenvertrag» sei ein Unterwerfungsvertrag – das Volk als Gesetzgeber werde entmachtet. Im Wesentlichen gehe es um drei Elemente im Vertrag, welche der Schweiz massiv schaden. Die EU wird in der Schweiz als Gesetzgeber installiert – sie kann jedes Gesetz und jeden Vertrag einseitig abändern. Das hat mit den bilateralen Verträgen nichts mehr zu tun, das ist kein Vertrag auf Augenhöhe. Die EU wird unsere Landwirtschaftspolitik bestimmen, sie wird die Zuwanderung in die Schweiz nach Belieben ausbauen, es wird noch mehr Lohndruck entstehen, noch mehr steigende Mieten geben, der Vertrag werde höhere Infrastrukturkosten und noch mehr Sozialabgaben bewirken. Die EU wird den Vertrag zum Landverkehr durch den Gotthard einseitig abändern und verfügen, dass EU-Lastwagen auf vier Spuren durch den Gotthard fahren dürfen. Die Beschränkung der Nord-Süd-Achse kommt unter Druck. Steuern würden erhöht, die MWST könne auf 15 Prozent anwachsen. Der Kanton würde seine Steuerhoheit verlieren. Unter grossem Applaus beendete Nationalrat Köppel seine Rede.

Es trifft Arbeiter, Angestellte und Mittelstand

Ausser der SVP deckt keine andere Partei die schwerwiegenden Folgen dieses Vertrages auf. Das Thema wird wohlweislich bis nach den Wahlen verschwiegen. Die Bürger sollen sich stattdessen mit dem Hirngespinst der Klimahysterie befassen und den grün-linken Utopisten die Stimme geben, so dass man nach den Wahlen mit dem Raubzug auf das Geld der Bürger weiter fahren kann. Am meisten wird das die Arbeiter, Angestellten und den Mittelstand treffen – die linken und grünen Parteivertreter können dann noch mehr von den umverteilten Geldern leben, die man den Arbeitern und dem Mittelstand aus der Tasche gestohlen hat, zum Beispiel mit dem CO2-Ablasshandel und weiteren Steuern.

Wahlen am 20. Oktober

Im Ständerat sind bereits zwei EU-Befürworter für den Kanton Zürich vertreten – es braucht daher eine neue Zusammensetzung, damit der Volkswille umgesetzt werden und eine Annäherung an die EU nicht so einfach stattfinden kann. Höngg und Wipkingen brauchen mit Mauro Tuena eine starke Vertretung der SVP im Nationalrat und der Kanton braucht einen Ständerat Roger Köppel.

Johann Widmer, Präsident SVP Kreis 10

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