Die Demontage kultureller Normen durch die Linken

Eine verschwindend kleine Minderheit treibt den Werteabbau in unserer Gesellschaft konsequent und mit grosser Geschwindigkeit voran. Die SVP ist die einzige Partei, die sich gegen diese Machenschaften zur Wehr setzt.

Auf der Website der Schule Milchbuck in Zürich findet sich die Einladung zu einem Anlass der «Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich» mit dem Titel «Mädchen oder Junge – spielt das eine Rolle?». Die Eltern sollen erfahren, wie das Geschlecht eines Kindes unser Verhalten in der Erziehung beeinflusse. Das Ziel ist klar: die Demontage der kulturellen Normen. Die Geschlechterverwirrung soll zur «Normalität» werden.

Linke Schulexperimente indoktrinieren die Kinder

Wie weit die linke Indoktrinierung der Schulkinder bereits fortgeschritten ist, konnte man der Zeitung «20 Minuten» entnehmen, die über eine «Mottowoche» der gleichen Schule berichtete. Das Thema war «Geschlechtertausch». Die Buben sollen als Mädchen verkleidet und umgekehrt zur Schule kommen. Die Ausrede der Schulpräsidentin, dass es der Wunsch der Kinder gewesen sei, jeden Tag passend zu einem Motto verkleidet zur Schule zu kommen, ist dreist. Das würde ja bedeuten, dass die Kinder die seit Urzeiten üblichen Geschlechtsformen von Mann und Frau eigenständig über Bord geworfen hätten.

Eine kleine Minderheit bestimmt unser Denken

In einer Sotomo-Studie wird aufgezeigt, dass sich 99,6 Prozent der Bevölkerung eindeutig einem Geschlecht, also Mann oder Frau, zuordnen. Die 0,4 Prozent, die sich nicht eindeutig als Mann oder Frau fühlen, sind eine verschwindend kleine Minderheit. Diese lautstarke Minderheit hat es aber geschafft, sich ausreichend Gehör zu verschaffen. Mit dem Resultat, dass man sich heute kaum mehr getraut, einen Text ohne den Gender-stern zu schreiben – oder muss es neuerdings ein Doppelpunkt oder ein Integralzeichen sein? Man getraut sich ebenfalls nicht mehr, im generischen Maskulinum zu sprechen und zu schreiben. Man getraut sich nicht mehr, gegen die linken Schulexperimente der Fachstelle für Gleichstellung etwas zu unternehmen. Der Meister FCZ wird «Meister*innen» genannt, obwohl der Meister sicher keine Frau in seinen Reihen hat und wohl kaum einen, der sich als Frau fühlt.

Die Schweigespirale lässt uns verstummen

Die deutsche Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann hat eine interessante Theorie der sogenannten Schweigespirale postuliert und wissenschaftlich untersucht. Diese Theorie besagt, dass die meisten Menschen die Isolation fürchten. Aus diesem Grund beobachten die Menschen ständig das Verhalten anderer, um einschätzen zu können, welche Meinungen und Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit Zustimmung oder Ablehnung finden. Durch die Massenmedien sekundiert und breit unterstützt, können die lautstarken Gender-Gaga-Vertreter in der Öffentlichkeit als vermeintliche Mehrheit erscheinen, wenn ihre Anhänger nur selbstbewusst genug auftreten und ihre Meinung öffentlich mit Nachdruck vertreten. So kommt es, dass wir alle ein ungutes Gefühl haben, uns aber kaum mehr getrauen, öffentlich zu sagen, dass wir etwas nicht wollen und das ganze «gaga» finden. Für viele unserer Kinder ist die verquere linke Geisteshaltung bereits «normal». Die SVP ist die einzige Partei, die sich gegen diese Machenschaften einsetzt, sich mit deutlichen Worten äussert und die Bevölkerung über das verwerfliche Treiben dieser Gaga-Gemeinde aufklärt.

Johann Widmer, Gemeinderat und Präsident der SVP Kreis 10

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