Vom Scherenschleifen über die Präsentation nostalgischer Postkarten aus dem Quartier bis hin zu Ständen, an denen Kleider und Spielzeug getauscht oder Stühle und Taschen verkauft wurden – an den rund 25 Ständen wurde ein bunter Mix angeboten, der auf grosse Beliebtheit stiess.

Über den Tag verteilt kamen rund 300 Besucherinnen. «Es war sehr schön, den Nachmittag hier mit den Kindern zu verbringen», so eine Quartierbewohnerin. Die Wipkingerin Jacqueline sagte: «Für mich war es ein voller Erfolg. Es kamen viele Leute an meinen Stand, es gab gute Gespräche, alles war tipptopp koordiniert, und ich hatte eine sehr sympathische Standnachbarin.»

Diese ergänzte: «Und ich fand es toll, dass der Frischwarenmarkt auch gleich hier war.» An anderen Ständen wechselten ein selbstgebautes Rennvelo, Spielsachen und Bücher die Besitzerinnen. «Ein Jacket von mir reist jetzt sogar nach Japan», berichtete eine Standbetreiberin.

Röschi-Flohmi goes Guthirt

Gute Neuigkeiten gibt es für alle Liebhaber*innen des guten alten «Röschi-Flohmis». Dieser erlebt endlich ein Revival, allerdings wegen des Frischwarenmarktes nicht auf dem Röschibachplatz, sondern neu auf der Terrasse der Guthirt-Kirche. Der erste Flohmarkt fand bereits am 22. Juni statt, der nächste ist für den 7. September geplant. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Standgebühr beträgt neun Franken pro Laufmeter.