Fotos der «Alten Garde Wipkingen» digitalisiert

Auf Zeitreise im Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich: 183 Fotos halten fest, wie sich das Quartier veränderte.

Die Rosengartenstrasse im Jahr 1933. (Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich / Alte Garde Wipkingen)

Das Baugeschichtliche Archiv der Stadt Zürich ist um neue Schätze reicher: Im vergangenen Jahr erhielt es zwei Fotoalben der «Alten Garde Wipkingen». In diesen wurde mit 183 Fotos festgehalten, wie sich das Quartier zwischen 1900 und 1950 verändert hat. Alle Fotos wurden nun digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Anhand der Fotos lässt sich miterleben, wie sich aus dem ehemals bäuerlichen Vorort ein moderner Stadtteil entwickelte. Viele der abgebildeten Bauten sind unterdessen abgebrochen.

Die Alte Garde Wipkingen

Die Alte Garde Wipkingen war eine lose Verbindung von Feuerwehr-Veteranen, wie dem Buch «Wipkingen – vom Dorf zum Quartier» von Martin Bürlimann und Kurt Gammeter zu entnehmen ist. Die Männer der Alten Garde bedauerten den Umstand, dass Wipkingen zusehends überbaut wurde. Weiter wird der Männerclub als «vergnüglicher Alt-Herren-Bund» beschrieben, der kein politisches Gewicht hatte.

Zum Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich

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