Gemeinsam sind wir stark!

Der Wipkinger Guthirt-Pfarrer Beat Häfliger spielt nach erfolgtem Probetraining beim FC Religionen. Bei dieser aussergewöhnlichen Mannschaft wirken Geistliche aus allen Religionen mit: Reformierte Pfarrer, Priester, Imame, Rabbis und hinduistische Mönche. Zwei Spiele werden in nächster Zeit ausgetragen, eines gegen den FC Kantonsrat, das andere gegen die NZZ.

Anlässlich der EM 2008, bei welcher auch einige Spiele in Zürich stattgefunden haben, wurde eine Fussballmannschaft aus Geistlichen verschiedener Religionen gegründet: Rabbiner, Imame, hinduistische Mönche, katholische Priester und reformierte Pfarrer spielen seitdem gemeinsam Fussball und setzen so ganz natürlich ein Zeichen des Miteinanders. Sämtliche Spieler des FC Religionen tragen die Nummer 7 auf dem Rücken. Nicht weil Cristiano Ronaldo ihr Vorbild ist, sondern weil die 7 in vielen Religionen eine heilige Zahl ist: Die Zahl der Fülle, die Zahl von Gott! Die Betonung solcher Gemeinsamkeiten, die Freude am Spiel und der Begegnung stehen für einen gelebten interreligiösen Dialog – nicht nur auf dem Fussballplatz.

Spiele gegen Kantonsrat und NZZ

In diesem Sommer finden zwei Spiele statt. Eines war am 27. Juni gegen den Kantonsrat, das andere ist am 14. August gegen die NZZ geplant. Erstmals dabei ist auch der Wipkinger Guthirtpfarrer Beat Häfliger, der selber Freude am Fussball hat und das Projekt des Miteinanders der Exponenten der Weltreligionen aus ganzem Herzen unterstützt. Die Spiele der Mannschaft sind öffentlich: Beat Häfliger freut sich natürlich über viele Wipkinger Schlachtenbummler, die ihn am Montag, 14. August auf der Sportanlage Juchhof im Spiel gegen die NZZ unterstützen. Die Anspielzeit ist noch nicht bekannt, sie wird im Pfarrblatt veröffentlicht und ab August unter www.guthirt.ch aufgeschaltet.

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