HIPP-Kingen

An dieser Stelle befragt Claudia Simon in jeder Wipkinger-Ausgabe eine freisinnige Persönlichkeit aus dem Kreis 10 nach ihrer Beziehung zu Wipkingen, heute Enrique Zbinden. Er war Nationalratskandidat der Jungfreisinnigen und ist Vorstandsmitglied der FDP 10.

Enrique Zbinden, FDP 10

Woran denkst du zuerst, wenn du «Wipkingen» hörst?

An zahlreiche coole Abende mit Freunden und guten Brunches am Tag danach.

Welchen Bezug hast du zu Wipkingen?

Wipkingen ist wie die hippe Schwester von Höngg. Während es in Höngg eher ruhig und gemächlich zu und hergeht, bietet Wipkingen gerade für Jüngere ein breites Angebot. Wipkingen ist somit oft der Ort, wo ich das Stadtleben geniessen kann.

Wo ist für dich der schönste Ort in Wipkingen?

Nebst den vielen Lokalen schätze ich den Wipkingerpark und den Käferberg, die Entspannung und frische Luft bieten. Am liebsten bin ich im Sommer aber im unteren Letten.

Wo der hässlichste?

Das ist bestimmt der Strassenabschnitt zwischen der Hardbrücke und dem Bucheggplatz: Laut, überlastet und trennt Wipkingen leider in zwei Teile.

Du hast für Wipkingen einen Wunsch offen. Was fehlt dem Quartier?

Natürlich die Behebung des Problems «Rosengarten». Hierfür hatte der Regierungsrat eine Lösung vorgeschlagen, die einen Tunnel für Autos und bessere ÖV-Verbindungen für die Anwohner vorsah. Ich bedaure immer noch, dass dieses Projekt abgelehnt wurde.

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