Ich bin auch ein Wipkinger

An dieser Stelle befragt Gemeinderätin Claudia Simon in jeder Wipkinger-Ausgabe eine freisinnige Persönlichkeit aus dem Kreis 10 nach ihrer Beziehung zu Wipkingen. Heute Christian Mossner. Er ist im Kreis 10 aufgewachsen und hat für den Gemeinderat kandidiert.

Christian Mossner, FDP

Christian, woran denkst du zuerst, wenn du «Wipkingen» hörst?

Da denke ich an Lebensqualität und Inspiration. Wipkingen hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt.

Welchen Bezug hast du zu Wipkingen?

Ich wohne ja fast in Wipkingen und bin viel dort unterwegs. Als Stiftungsrat der Höngger Quartierzeitung beobachte ich die Entwicklung sehr genau. Wipkingen steht heute für eine experimentierfreudige Gastronomie-Szene, attraktive Ladengeschäfte und der innovative Quartierverein fördert den Zusammenhalt.

Wo ist für dich der schönste Ort in Wipkingen?

An einem Sommertag der «Untere Letten» und am Abend die Piazza Röschibach mit dem Quartierlokal Nordbrücke.

Wo der hässlichste?

Keine Frage: Die Rosengartenstrasse. Hier gibt es noch Handlungsbedarf. Zum Glück ist da der Regierungsrat jetzt aktiv geworden.

Du hast für Wipkingen einen Wunsch offen. Was fehlt dem Quartier?

Der geplante Rosengartentunnel bringt die Autos unter den Boden, und die Tramlinie von der Hardbrücke bis zum Bucheggplatz fördert die Mobilität. Die Spaltung des Quartiers wird beseitigt und die Rosengartenstrasse entwickelt sich zu einer urbanen Strasse mit Geschäften, Cafés, Restaurants und Wohnungen.

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