Jugendliche mit Stand am Landenbergfest

Acht Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren haben mit der Unter-stützung der OJA Kreis 6 & Wipkingen einen Stand am Landenbergfest organisiert. Kennengelernt hatten die Jugendlichen die OJA im Rahmen der Schule, im OJA-Treff, an einem Graffitiworkshop oder bei der Organisation einer Party.

Anstehen am OJA-Stand.

Julia erzählt: «Michela, eine Jugendarbeiterin der OJA, hat uns angefragt, ob wir Lust hätten, am Landenbergfest mitzumachen. Dann haben wir uns zwei-, dreimal getroffen und haben besprochen, was wir am Landenberg machen könnten». Die Ideen wurden gemeinsam entwickelt: «Ich weiss noch», sagt Julia, «wie wir in diesem Raum vor der Wandtafel gesessen sind, jemand schrieb <Golf> darauf, <Glücksrad>, oder <Spiele allgemein>. Oder einen <Beauty- oder Talentwettbewerb>». Alle konnten Ideen einbringen und alle konnten abstimmen. So entstand die Idee, einen Süssigkeiten-Rummelmarkt anzubieten.
Dann ist es darum gegangen, die Aktivitäten am Stand vorzubereiten. «Wir haben bei mir zu Hause versucht, gebrannte Mandeln und Ma-genbrot herzustellen», meint Julia, «und wir haben es voll geschafft, auch wenn nicht alles so geklappt hat wie geplant, aber am Schluss kam alles gut». Emma erinnert sich, dass sie eine riesige Menge pro-duziert hatten: «Am Schluss war ein ganzer Kessel voll mit gebrannten Mandeln und wir hatten zwei grosse Taschen gefüllt mit Magenbrot».
Lara hat die Arbeit am Stand sehr gefallen. Da habe es verschiedene Posten gehabt. «Jemand war an der Kasse, jemand beim Büchsen-schiessen und jemand bei der Zuckerwatte. Wir haben uns immer abgewechselt». Julia würde ein anderes Mal gerne wieder mitmachen. Sie würde aber nächstes Mal weniger anbieten, weil es schlussendlich mehr gekostet hat, als sie eingenommen hätten.
Julia meint zum Schluss: «Es macht Spass, mit der OJA zu arbeiten, weil Träume in Erfüllung gehen können, mit der OJA ist fast alles möglich». Emma findet die OJA auch cool, weil man viel machen könne. Sie sei auch gerne in der OJA selbst, sie besuche gerne den Jugendtreff, um Musik zu hören. «Es macht einfach Freude, alle Leute sind sehr nett und offen», sagt Lara und Julia lacht nur: «eben, offene Jugendarbeit!». 

Markus Soliva

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