Neue Gesichter im GZ Wipkingen

In verschiedenen GZ-Fachbereichen ist es in den letzten Monaten zu personellen Wechseln gekommen. Neu arbeiten Rebekka Krebser (Quartierarbeit GZ), Céline Kaiser (Gastro) und Erik Baggenstos (Quartierarbeit BAZ) im GZ-Team mit.

Die Neuen: Rebekka Krebser (Quartierarbeit GZ), Céline Kaiser (Gastro) und Erik Baggenstos (Quartierarbeit BAZ) . (Fotos: GZ Wipkingen)

«Mit Menschen im Austausch sein»

Rebekka Krebser, Mitarbeiterin Quartierarbeit

Liebe Leser*innen der «Wipkinger Zeitung»
Mein Name ist Rebekka Krebser und ich freue mich darauf, ab März 2024 in der Quartierarbeit im GZ Wipkingen meine neue Stelle zu beginnen. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit und den Austausch im neuen Team und mit den Menschen im Quartier. Seit Abschluss des Studiums in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Soziokultur im Februar 2021 war ich in der Jugendarbeit im GZ Heuried tätig, wo ich zuvor schon mein Praktikum absolviert hatte. Während ich dort vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen von 10 bis 18 Jahren zu tun hatte, freue ich mich, wieder mit neuen Menschen und Altersgruppen zu tun zu haben. Vor dem Studium führte ich einen Einfraubetrieb als Malerin. Ich bringe somit einiges an praktischer Erfahrung mit, nicht zuletzt darin herauszufinden, was die Bedürfnisse meiner Kundschaft sind. Genau wie in der sozialen Arbeit, stehen auch dort die Bedürfnisse des Gegenübers im Mittelpunkt. Es liegt mir und bereitet mir Freude, mit Menschen im Austausch zu sein, zusammen anzupacken, Neues anzudenken und Bestehendes auszugestalten. Ich verstehe meine Arbeit so, dass meine Tür immer offensteht, wenn jemand Wünsche oder Anregungen hat. Da ich seit Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft im Kreis 5 wohne, kenne ich Wipkingen bereits einigermassen und freue mich darauf, das Quartier noch besser kennenzulernen und mitzugestalten.

Mit herzlichem Gruss
Rebekka Krebser

«Ich liebe dieses Quartier»

Céline Kaiser, Mitarbeiterin Gastro

Liebe Leserinnen der «Wipkinger Zeitung» Ich heisse Céline Kaiser und arbeite nun seit Ende Oktober letzten Jahres im «Kafi Tintenfisch» im GZ Wipkingen. Da die Gastronomie schon immer eine kleinere oder auch grössere Rolle in meinem Leben gespielt hat, freue ich mich sehr, in diesem Bereich für das GZ Wipkingen tätig zu sein. Besonders der direkte Kontakt zu all unseren Gästen, der kurze oder auch mal längere Schwatz mit den einen oder anderen von euch macht mir Freude. Wie natürlich auch das Kochen und Backen, um euch mit leckerem Essen und feinem Kuchen zu verwöhnen. Ich wohne bereits seit über zehn Jahren selbst in Wipkingen und liebe dieses Quartier. Die schöne Limmat-Promenade, der lebendige Röschibachplatz, die kleinen Lädeli, aber vor allem die friedliche Stimmung der Quartierbewohnerinnen untereinander und die vielen engagierten Menschen, die ich hier schon kennenlernen durfte, inspirieren mich. Darum ist es für mich besonders toll, nun hier im GZ Wipkingen wieder etwas an dieses Quartier zurückgeben zu dürfen. Daher: Kommt vorbei auf einen Besuch im «Kafi Tintenfisch», ob zum Essen, Trinken, Verweilen, Spielen, Freunde zu treffen oder neue Kontakte zu knüpfen.

Auf bald!
Céline Kaiser

«Wo die Menschen einfach sein können»

Erik Baggenstos, Mitarbeiter Quartierarbeit BAZ

Liebe Leser*innen der «Wipkinger Zeitung»
Mein Name ist Erik Baggenstos und ich arbeite neu im Team mit Julie Saacke und Jonas Isenring im Begegnungsraum beim Bundesasylzentrum (BAZ), welcher vom GZ Wipkingen betrieben wird. Ich freue mich sehr auf diese Arbeit und auf viele Begegnungen mit den Menschen, welche den Weg in den Begegnungsraum finden. In der kurzen Zeit, seit ich gestartet bin, habe ich bereits viele Eindrücke mitgenommen. Den Begegnungsraum nehme ich als einen Ort wahr, wo die Menschen einfach sein können, wo sie sich eine kleine Auszeit gönnen, einen Tee trinken, malen, etwas Kleines kochen oder eines der Spiele ausprobieren. Am Carambole habe ich mich auch bereits versucht. Ein grossartiges Spiel, da lohnt sich bereits ein Besuch! Im Begegnungsraum sind alle Menschen willkommen. Das finde ich besonders schön. Seien sie aus dem Quartier oder von wo auch immer. Ob jung oder auch schon etwas lebenserfahrener. Die Bewohnenden im BAZ sind in einer Ausnahmesituation in ihrem Leben. Hier etwas zu bewirken und ihre Situation ein klein wenig angenehmer zu machen, motiviert mich sehr. Hier sollen sich die Besuchenden vermischen, kennenlernen und sich austauschen. Also nur hereinspaziert! Nach dem Studium der Sozialen Arbeit war ich zunächst in der Obdachlosenhilfe der Stadt Zürich tätig, um danach in der Jungendarbeit und in der Psychiatrischen Universitätsklinik weitere Berufserfahrungen in der sozialen Arbeit zu sammeln. Diese beruflichen Erfahrungen möchte ich nun hier einbringen und gleichzeitig wieder viel Neues lernen, in diesem äusserst spannenden und lebendigen Umfeld.

Auf bald!
Erik Baggenstos

Ein Beitrag vom GZ Wipkingen.

0 Kommentare


Themen entdecken