Postulat fordert attraktiven Fussweg am Limmatufer

In einem Postulat vom 10. Januar 2024 wird der Stadtrat aufgefordert zu prüfen, wie ein attraktiver Fussweg entlang des südlichen Limmat- und Sihlufers zwischen Wipkingerbrücke und Zollbrücke erstellt werden kann.

Blick auf das linke Limmatufer. (Foto: jva)
Der Kloster-Fahr-Weg ist zu schmal. (Foto: jva)
Blick auf das linke Limmatufer. (Foto: jva)
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Heute besteht vom Ampèresteg bis zur Stadtgrenze und darüber hinaus ein attraktiver Fussweg entlang des linken Limmatufers. Nach Abschluss des Neubaus Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard wird dieser Weg bis zur Wipkingerbrücke verlängert.

Laut einem Postulat von Selina Frey (GLP), Jürg Hauser und Roland Hohmann (beide Grüne) fehlt auf dem 1,8 Kilometer langen Abschnitt zwischen Wipkingerbrücke und Zollbrücke ein attraktiver Fussweg entlang des Flusses. Hier führt der Weg entlang des stark befahrenen Sihlquais, das Trottoir ist über eine längere Strecke von rund 750 Metern gar durch Häuserzeilen von der Limmat getrennt.

Die bestehende Trottoirabschnitte entlang des Flussufers sollen daher aufgewertet werden. Die Neuanlegung eines Steges oder Weges zwischen Wipkingerbrücke und der letzten Häuserzeile würde eine Lücke im Wegnetz schliessen. Diese Massnahmen würden zudem eine Entlastung des nördlichen Uferweges bringen.

Der Wegabschnitt zwischen Gasometerstrasse und Ampèresteg ist bereits in den regionalen und kommunalen Richtplänen eingetragen. Im regionalen Richtplan lautet das Ziel «Lückenschluss im regionalen Fuss- und Wanderwegnetz», im kommunalen Richtplan «Konkretisierung des regionalen Richtplaneintrags» und «ökologischer Vernetzungskorridor».

Das Postulat fordert somit die Umsetzung behördenverbindlicher Vorgaben. Auch bereits eine teilweise Umsetzung bringt Verbesserungen und ist anzustreben. Bei der Wegführung und -gestaltung soll der bestehende Baumbestand erhalten, den ökologischen Anforderungen Rechnung getragen und der Hochwasserschutz berücksichtigt werden.

Quelle: Postulat vom 10. Januar 2024

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