Gesundheit
Reha-Kliniken beim Stadtspital Waid und Triemli
Wie die Stadt mitteilt, hat das Bundesverwaltungsgericht einen Rekurs gegen die geplanten Rehabilitationskliniken an den Standorten Waid und Triemli abgewiesen. Der rechtskräftige Entscheid macht nun den Weg frei für den Aufbau der neuen Zentren.
25. November 2025 — MM (Medienmitteilung)
Gemäss einer Medienmitteilung der Stadt Zürich erteilte der Regierungsrat des Kantons Zürich bereits im Jahr 2022 die Leistungsaufträge für die stationären Rehabilitationsangebote am Stadtspital Waid und am Stadtspital Triemli. Der Aufbau der Zentren wurde jedoch durch eine Beschwerde des Kantons Thurgau verzögert. Wie die Stadt nun mitteilt, hat das Bundesverwaltungsgericht diese Beschwerde abgewiesen, so dass die Rehabilitationskliniken jetzt aufgebaut werden können.
Dabei wird die Klinik im Stadtspital Waid in Wipkingen gemäss den Informationen der Stadt in Zusammenarbeit mit ZURZACH Care innerhalb der bestehenden Räumlichkeiten des Stadtspitals aufgebaut. Geplant sind rund 40 Betten, die dafür notwendigen räumlichen Umstrukturierungen hat das Stadtspital in den vergangenen zwei Jahren bereits vorangetrieben.
Partnerschaft mit Valens
Im Triemli wird die Rehaklinik dahingegen in einem Neubau entstehen, welcher durch die Klinikgruppe Valens in enger Partnerschaft mit dem Stadtspital gebaut und betrieben werden soll. Bereits heute besteht innerhalb der bestehenden Spitalinfrastruktur eine ambulante Rehabilitation, welche durch die Klinikgruppe betrieben wird.
In der neuen stationären Klinik soll der Medienmitteilung zufolge Platz für 140 Patient*innen entstehen. Geplant ist ein Angebot in den Bereichen muskuloskelettale, neurologische, kardiologische, pulmonale und internistisch-onkologische Rehabilitation. Die Eröffnung ist für 2028 vorgesehen.

0 Kommentare