Sternenwochen 2025: Kinder helfen Kindern

Die «Sternenwochen» starten am 10. November: An der diesjährigen Aktion sammeln Kinder in der Schweiz und Liechtenstein Spenden für Flüchtlingskinder im Tschad.

Die UNICEF-Sammelaktion «Sternenwochen» fand Ende November 2023 auch in Höngg statt. Neva, Aiko, Gioia und Magali erhielten prominente Unterstützung: Der Moderator und Comedian Stefan Büsser leistete den Mädchen Gesellschaft. (Foto: Daniel Diriwächter)

Die «Sternenwochen» sind eine jährliche Sammelaktion von Kindern in der Schweiz und Liechtenstein für Kinder in Not. Wie eine Medienmitteilung von UNICEF berichtet, haben seit 2004 über 140’000 Kinder rund 8,8 Millionen Franken gesammelt und damit ein beeindruckendes Engagement gezeigt. Als Dankeschön an alle Kinder werden die kreativsten Sammelideen von UNICEF nominiert und die Gewinner mit dem Sternenwochen-Award im Schauspielhaus Zürich ausgezeichnet.

Sternenwochen: Mit kreativen Aktionen sammeln Kinder Spenden für Kinder. (Foto: zvg)

Das gemeinsame Projekt von UNICEF Schweiz und Liechtenstein und der Zeitschrift «Schweizer Familie» startet dieses Jahr am 10. November und dauert bis Weihnachten. Wie die Kinder sammeln, ist ihnen überlassen. Gefragt sind kreative Ideen und originelle Aktionen: Vom Kuchenstand auf dem Dorfplatz bis hin zum Spendenlauf oder einer Musikaufführung. Die Teilnehmenden können ihre Aktionen auch auf der Online-Plattform publizieren.

Im Jahr 2023 wurde in Höngg fleissig gesammelt, und die Kinder erhielten Unterstützung von Stefan Büsser. Der Comedian erzählte damals dem «Höngger», wieso er sich im Quartier zu Hause fühlt:

Dieses Jahr sammeln die Sternenwochen für sudanesische Flüchtlingskinder im Tschad. Wegen des andauernden Konflikts im Sudan mussten 14 Millionen Menschen fliehen, rund 800’000 davon in den Tschad – über die Hälfte sind Kinder. Die Spenden finanzieren Wasserstellen, Lebensmittel, Impfungen, sichere Orte für Kinder sowie Programme gegen Mangelernährung. So wird das Leben der geflüchteten Familien spürbar verbessert.

Quelle: Medienmitteilung UNICEF

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