Tag der offenen Tür

Das Gebäude der Freien Kirche Wipkingen an der Habsburgstrasse 17 wurde saniert. Die modernen und hellen Räumlichkeiten konnten Anfang Juni besichtigt werden.

Der Pfarrer Marcel Eversberg auf der Bühne des neuen Saals an der Habsburgstrasse 17. (Foto: dad)

Es war ein grosser Tag für Pfarrer Marcel Eversberg und sein Team in der Freien Kirche Wipkingen. Die Umbauarbeiten des Gebäudes an der Habsburgstrasse 17, in welchem die Kirche ihre Heimat hat, sind seit Februar abgeschlossen. Doch erst heute, am 1. Juni, lädt die Freie Kirche zum Tag der offenen Tür ein.

«Wir dachten, dass der Frühling die bessere Zeit für einen solchen Tag ist», sagt Eversberg. Der Pfarrer begrüsst vielen Menschen an diesem Tag, sie begutachten die hellen Räumlichkeiten, während die Kinder freie Bahn im ganzen Haus haben.

Für den Umbau zeichnet sich die Atelier Kasparian GmbH verantwortlich. Auf der Website schreibt sie, das Gebäude wurde im Laufe der Jahre immer wieder umgebaut, was dazu führte, dass die damalige Grosszügigkeit des Gottesdienstsaales zu «kleinteiligen Zellen» verändert worden seien. Mit dem Umbau wurde dies korrigiert: Die «ursprüngliche Qualität» des einstigen Gottesdienstraumes wurde laut dem Atelier Kasparian wiedergewonnen.

Heute bestechen sowohl der Saal wie auch das Foyer durch Weite und Helligkeit; die hohen Fenster erinnern an die alten Kirchenfenster, von denen eines mit seinem Muster im Untergeschoss beim Bistro angebracht wurde. Die Neuerungen im Innern sind umfangreicher, als man es von aussen wahrnimmt.

So wurden laut dem Atelier Kasparian auch der Gruppenraum, die Toiletten und das Foyer im Erdgeschoss zurückgebaut. Das erwähnte Bistro, das eine zentrale Rolle im gemeinschaftlichen Leben der Freien Kirche Wipkingen spiele, wird über eine Treppe mit viel Tageslicht erreicht. Früher war das Bistro nur über eine Kellertreppe und einen dunklen Gang zu erreichen. Insgesamt wurden drei der vier Stockwerke umgebaut.

Viel Wert wurde auf die Gemeinschaftsräume gelegt, insbesondere die der Kinder. Die können sich nun während der Gottesdienste in einem lärmisolierten Raum über dem Saal aufhalten und miteinander spielen.

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