In den 15 vom Sportamt betriebenen Sommerbädern wurden bis Sonntag, 15. September, knapp 2,04 Millionen Eintritte gezählt. Das sind rund 400’000 weniger als in der gesamten Rekordsaison 2023 mit rund 2,44 Millionen Eintritten. Das schreibt die Stadt Zürich in einer Medienmitteilung.

Nach gutem Start in die Saison im April mit teils deutlich mehr Eintritten als im Vorjahr war der Andrang in den Badeanlagen insbesondere Ende Mai und Anfang Juni deutlich tiefer. Trotz verregnetem Juli konnte dank des warmen Spätsommers die 2-Millionen-Marke am 7. September geknackt werden, was in der Vergangenheit erst drei Mal (2018, 2022, 2023) gelungen ist.

Im heissen August wurden die Badeanlagen ausserordentlich gut besucht: Es wurden über 50 Prozent mehr Eintritte verbucht als im Durchschnitt der letzten 10 Jahre. «Dieser Sommer beweist einmal mehr, dass erst am Ende Bilanz gezogen werden sollte.

Trotz herausfordernder Wetterbedingungen hat sich die Badesaison 2024 zu einer der erfolgreichsten entwickelt. Unsere Badi-Teams haben ausgezeichnete Arbeit geleistet», sagt Philipp Buchelt, Stv. Abteilungsleiter Bade- und Eisanlagen.

Das meistbesuchte Wochenende war jenes vom 10. und 11. August mit insgesamt fast 89’000 Eintritten, der meistbesuchte Tag der 24. August mit knapp 63 000 Eintritten insgesamt. Wie im Vorjahr wurden die grossen Strandbäder Tiefenbrunnen und Mythenquai am meisten besucht.

Sechs Anlagen weiter geöffnet

Bis am 29. September bleiben die Freibäder Auhof und Letzigraben sowie die Strandbäder Mythenquai und Tiefenbrunnen geöffnet. Am längsten dauert die Badesaison im Seebad Utoquai und im Freibad Seebach – sie schliessen erst am 27. Oktober.

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich