Politik
Wegziehen würde ich nicht freiwillig
An dieser Stelle befragt Claudia Simon in jeder Wipkinger-Ausgabe eine freisinnige Persönlichkeit aus dem Kreis 10 nach ihrer Beziehung zu Wipkingen. Heute ist Ursula Wild im Interview. Sie ist Mitglied der Schulbehörde Waidberg.
12. Dezember 2018 — Eingesandter Artikel
Ursula, woran denkst du zuerst, wenn du «Wipkingen» hörst?
Wipkingen ist für mich Heimat, ich bin schon 28 Jahre im Quartier. Wegziehen würde ich nicht freiwillig.
Welchen Bezug hast du zu Wipkingen?
Ich bin zufällig hergezogen, weil ich 1990 an der Geibelstrasse eine Wohnung fand. Über die FDP kam ich in den Vorstand des Quartiervereins, und damit lernte ich viele Wipkingerinnen und Wipkinger kennen. Erst dann ist mir das Quartier ans Herz gewachsen.
Wo ist für dich der schönste Ort in Wipkingen?
Der schönste Ort ist der Waidberg mit dem absolut phänomenalen Blick auf See und Tal.
Wo der hässlichste?
Hässlich finde ich die Sammelstellen, wenn die Leute eine Schweinerei hinterlassen.
Du hast für Wipkingen einen Wunsch offen. Was fehlt dem Quartier?
Ich bin wunschlos glücklich. Wir haben Beizen, Läden und sogar eine Badi mit Schattenwurf! Viele ärgern sich wegen dem Rosengarten. Aber mit immer mehr Leuten gibt es logischerweise immer mehr Verkehr. Damit müssen wir vielleicht leben lernen.
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