Politik
Weltbekannte Forschungszentren gleich vor der Haustüre
Mit dem Hashtag #EsistZeit starten die Grünliberalen (GLP) in den Wahlkampf. Die Parolen: Es ist Zeit für einen konsequenten Klima- und Umweltschutz, für eine offene und liberale Schweiz sowie für Pioniergeist und Innovation. Für letzteres ist der Kreis 10 mit der ETH Hönggerberg und dem Campus Irchel, zwei zentralen Schweizer Forschungsplätzen, von grosser Bedeutung.
25. September 2019 — Eingesandter Artikel
Laut dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) gehörte die Schweiz im Jahr 2018 erneut weltweit zu den Spitzenreitern im Bereich Forschung und Innovation. Neue bahnbrechende Technologien im Cleantech-, biotechnischen oder im medizinischen Bereich entstehen nur wenige Meter entfernt von uns. Die GLP aus dem Kreis 6&10 ist sich Zürichs Verantwortung als internationaler Innovationshub bewusst und möchte sich in Bern dafür einsetzen, dass der Schweizer Pioniergeist auch zukünftig zur Weltklasse gehört.
Bei den kommenden Nationalratswahlen wird die GLP Zürich neben der Hauptliste mit drei weiteren Listen antreten. Auf allen vier Listen sind Kandidaten aus der Kreispartei 6&10 zu finden.
Die Hauptliste, Liste 4
Spitzenkandidatin ist die aktuelle Fraktionspräsidentin Tiana Moser, welche auch für den Ständerat kandidiert. 17 Frauen und 18 Männer sind auf der Liste zu finden. Neben erfahrenen Exekutiv- und Legislativpolitikerinnen- und politikern sind auch Kandidierende mit Startup-Erfahrung, grosser Expertise im Klima- und Umweltbereich oder in Europafragen vertreten. Florine Angele, Platz 29, ist 30 Jahre alt, seit kurzem verheiratet, und hat die ersten 20 Jahre ihres Lebens in Bubikon im Zürcher Oberland verbracht. Seit dem Studienabschluss in Internationalen Beziehungen wohnt sie nun seit bald drei Jahren in der Stadt und arbeitet in der Schweizer Handelsförderung. Als junge Frau möchte sie sich für die Sicherung der Lebensqualität der zukünftigen Generationen einsetzen. Höchste Priorität hat für sie der Klima- und Umweltschutz sowie die Bildung. Bildungsinstitutionen brauchen genügend Mittel und Autonomie, um die heutigen Herausforderungen wie Migration oder Digitalisierung zu meistern.
Daniel Häuptli, Platz 18, ist in Kloten aufgewachsen und seit 12 Jahren wohnhaft in der Stadt Zürich – zusammen mit seiner Frau und zwei Kleinkindern. Nach dem Studium der Betriebsökonomie hat ihn sein beruflicher Werdegang bisher in mehrere Grosskonzerne und KMU sowie in ein Start-up-Unternehmen der ETH Zürich geführt. Seit 4 Jahren sitzt Häuptli im Kantonsrat und setzt sich dort für innovative und kostendämpfende Lösungen in der Gesundheitspolitik ein. Auf nationaler Ebene würde sich Daniel Häuptli zudem gerne für eine ökologische Modernisierung der Wirtschaft und bessere Rahmenbedingungen für das Familienleben engagieren.
Weiter sind auf dieser Liste zu finden: Nicola Forster, GLP-Co-Kantonalpräsident, startet auf dem aussichtsreichen Platz 10. Der Mitgründer des Think Tanks «foraus» sowie von Operation Libero ist oberhalb des Migros Rigiblick aufgewachsen. Forster engagiert sich für eine bürgernahe Mitmachpolitik, den Klimaschutz und eine gute Zusammenarbeit mit Europa.
Ahmet Kut, Geschäftsführer der GLP-Bundeshausfraktion, kandidiert für den Nationalrat auf Platz 34. Er setzt sich ein für eine klimafreundliche, offene und innovative Schweiz.
Die Jungen, Liste 29
Wir sind jung und brauchen die Zukunft – denn wir leben am längsten darin. Sei es in der Klimapolitik, der Altersvorsorge oder der Gesellschaftspolitik: Wir wollen einen konstruktiven und lösungsorientierten Diskurs ohne ideologische Grabenkämpfe. Die Schweiz könnte soviel mehr!
Manuel Frick auf Platz 2 brennt, natürlich CO2-neutral, fürs Klima und leitet seit drei Jahren die Junge GLP Kanton Zürich. Unter seiner Leitung ist die Jungpartei von einem losen Netzwerk zu einer festen Grösse mit über 250 Mitgliedern angewachsen. Er ist überzeugt, dass eine rasche und verträgliche Energiewende möglich und nötig ist – und dass diese am schnellsten mit der Wirtschaft und nicht gegen sie erreicht wird. Getreu diesem Motto arbeitet er auch in einer Cleantech-Ideenschmiede und entwickelt mit seinem Team jeden Tag neue Lösungen für die klimaneutrale Zukunft. Weiter ist auf dieser Liste aus der Kreispartei Florin Isenrich, Doktorand Chemieingenieur ETH, Platz 28, zu finden.
Die Senioren, Liste 23
Die Seniorenliste vereint Kandidatinnen und Kandidaten im Alter von 55plus. Sie setzen sich für eine zukunftsfähige Alterspolitik ein mit einem fairen Generationenvertrag. Das Ziel ist eine nachhaltige Lebensweise und Solidarität für und zwischen Jung und Alt. Ältere Menschen sollen selbstbestimmt ihre Lebensgestaltung wählen und als wichtige Ressource in der Gesellschaft und im Arbeitsmarkt erkannt werden. Zudem sollen innovative Versorgungskonzepte und -strukturen für die Unterstützung von betagten und hilfsbedürftigen Menschen gefördert werden. Peter C. Meyer (Pit), Platz 1, ist glücklicher Grossvater, Vater, Ehemann und Mensch. Er ist stark engagiert für den Umwelt- und Klimaschutz und ein überzeugtes Mitglied von Pro Natura, WWF, VCS und Pro Velo. Als früherer Direktor der ZHAW-Gesundheit setzt er sich für eine finanzielle Gleichstellung von Aus- und Weiterbildungen, für die Stärkung der Pflege- und Therapieberufe und für eine Gesundheitsversorgung ohne Unter-, Fehl- oder Überversorgung ein.
Weiter sind auf dieser Liste aus der Kreispartei zu finden: Christian Portmann, Präsident Wohnbaugenossenschaften Zürich, Berater, Dr. iur. auf Platz 5 und Meinrad Koch, Holztechniker HTR auf Platz 23.
Die Unternehmer, Liste 19
Die glp Unternehmerliste besteht aus langjährigen wie auch jungen Unternehmern, die zusammen über 500 Angestellte aus verschiedenen Branchen abdecken. Die Kandidierenden der Unternehmerliste fordern gute Rahmenbedingungen für Schweizer Firmen vereint mit einem nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz.
Aus der Kreispartei ist Ronny Siev, Gemeinderat und Politikwissenschaftler auf Platz 23 zu finden.
Weitere Informationen
www.florineangele.ch
www.daniel-häuptli.ch
www.nicolaforster.ch
www.manuel-frick.ch
www.pc-meyer-expertisen.ch
1 Kommentare
Armin
26. September 2019 — 06:08 Uhr
Schön, dass wir in der Schweiz echte Wahlchancen und viele kompetente Kandidierende haben. Wir bestimmen unsere Zukunft mit!
#Klimawahl