Wipkingen: Stadtnah und trotzdem grün

An dieser Stelle wird in jeder «Wipkinger»-Ausgabe eine freisinnige Persönlichkeit aus dem Kreis 10 nach ihrer Beziehung zu Wipkingen befragt. Heute Claudia Simon, seit zwölf Jahren Gemeinderätin für den Kreis 10.

Claudia, woran denkst du als Erstes, wenn du «Wipkingen» hörst?

Ein lebhaftes Zürcher Quartier: Stadtnah und trotzdem mit viel Grün.

Welchen Bezug hast du zu Wipkingen?

Vor meinem Umzug nach Höngg vor sieben Jahren, habe ich während 22 Jahren in Wipkingen gelebt. Hier sind meine Kinder aufgewachsen und zur Schule gegangen, und ich habe während fünf Jahren eine Spielgruppe geleitet. Eine Zeit, an die ich immer gerne zurückdenke. Heute turne ich immer noch jede Woche in Wipkingen mit meinen ehemaligen Nachbarinnen.

Wo ist für dich der schönste Ort in Wipkingen?

Am Röschibachplatz am Samstag auf dem Markt oder am Weihnachtsmarkt.

Wo der hässlichste?

Am Rosengarten, wo der Verkehr seit Jahrzehnten mitten durchs Quartier geführt wird.

Du hast für Wipkingen einen Wunsch offen. Was fehlt dem Quartier?

Mein Wunsch ist, dass es zu einer Volksabstimmung über Rosengartentram- und tunnel kommt. Ich bin überzeugt, dass das Stimmvolk mit einem Ja bestätigen wird, was sich die Wipkinger Bevölkerung seit langem wünscht: nach fast 50 Jahren ein Ende der Zweiteilung des lebhaften Quartiers.

Interview: Martina Zürcher, Präsidentin der FDP 10

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