«50 Stunden Ruhe» sind auf 2023 verschoben

Die Auftaktveranstaltung vom Freitag, 23. September, zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Provisoriums Westtangente findet statt - die «50 Stunden Ruhe für uns» sind auf 2023 verschoben. Die IG WesttangentePlus zeigt sich enttäuscht.

Verkehr auf der Rosengartenstrasse. (Foto: Archiv Wipkinger)

Die von der IG WesttangentePlus geplante Verschnaufpause für die Anwohner*innen der Rosengartenstrasse Ende September wird vorläufig nicht bewilligt. Die Kantonspolizei Zürich, welche für eine Bewilligung der Veranstaltungen zuständig ist, lehnt den Anlass zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Provisoriums Westtangente ab.

Die IG WesttangentePlus zeigt sich enttäuscht, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Ihrer Meinung nach sei die Stadt Zürich für Bewilligungen zuständig. Deren erarbeitete fachtechnische Bericht zeige, dass die Sperrung der Rosengartenstrasse für 50 Stunden am Wochenende ohne Auswirkungen auf das Strassennetz ausserhalb der Stadt machbar wäre.

Dennoch wird die IG WesttangentePlus die bereits angekündigte Auftaktveranstaltung vom Freitag, 23. September auf dem Röschibachplatz durchführen. Sie wartet zudem das Eintreffen einer rekursfähigen Verfügung ab, um auf dem Rechtsweg gegen die Bewilligungsverweigerung für das bereits im November 2021 eingereichte Gesuch vorzugehen.

Auch die Vorbereitungen für die Durchführung der «50 Stunden Ruhe für uns» im 2023 werden vorangetrieben – gegebenenfalls verlängert auf 51 Stunden, wie die IG WesttangentePlus schreibt. 

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