Kultur
Der neue «Ääschme» ist da
Viktor Schobinger hat seinen neuen Züri-Krimi veröffentlicht. Mittlerweile ist es Band 42. Nach langer Zeit lädt der Wipkinger Autor zur Lesung ein. Aber Schobinger hat noch mehr auf Lager.
17. Januar 2025 — Redaktion Wipkinger
Es wird wieder spannend – und selbstverständlich auf Züritüütsch: «Em Ääschme sini butzfraue» heisst der neue Züri-Krimi des Wipkinger Autors Viktor Schobinger. Auf 100 Seiten geht Polizeileutnant Ääschme, eigentlich Eschmann, einem neuen Fall nach.
Der Protagonist, der laut NZZ die Menschen versteht und sich keinen Verfolgungsjagden aussetzt, will in Band 42 den Mord an seiner Putzfrau aufklären. Und da ist auch ein junger Staatsanwalt, der begierig vom Ääschme lernen will.
Wie Schobinger im entsprechenden Newsletter schreibt, werde er nach einigen Jahren wieder eine Lesung abhalten: Am Sonntag, 2. Februar, wird er um 11 Uhr im Restaurant Hirschburg am Seilergraben 9 ausgewählte Passagen aus dem neuen Züri-Krimi vortragen. Die Anmeldung erfolgt direkt beim Restaurant.
«züritüütsche wuurzle»
Neben dem neuen Fall für Ääschme findet sich auch ein, laut Schobinger, «zweiter Versuch» bei den Neuerscheinungen im Blex-Verlag: das überarbeitete Wörterbuch «züüritüütsche wuurzle». Für den Autor ist das Züritüütsch zentral. Etwa mit den Wörterbüchern wie «Zürichdeutsche Kurzgrammatik», zum Grundwortschatz oder zur Wortfamilie.
Die Neuauflage von «züüritüütsche wuurzle» beinhaltet laut Newsletter rund 500 neue Wörter, insgesamt seien es nun 14’000 neue Wörter mit entsprechenden Erläuterungen.
Verwandter Artikel: «En blööde schpruch ghöört dezue»
0 Kommentare