Gestern lud der Verein Show Szene Schweiz zur 49. Prix-Walo-Verleihung. Zahlreiche Persönlichkeiten der Schweizer Showszene, von Film und Fernsehen gaben sich ein Stelldichein im SRF-Studio 1 in Zürich. Das ist einer Medienmitteilung zu entnehmen. 

Der Prix Walo, eine von Rolf Knie kreierte Trophäe, wird an Kulturschaffende aus den Bereichen Unterhaltung, Musik, Theater, Kabarett und Film verliehen, aufgeschlüsselt in neun Kategorien. Die Nominierten wurden von einer Fachjury bestimmt und ein 100-köpfiges Fachgremien stimmte über die Sieger ab.

Sie haben gewonnen

Florian Ast (Kategorie Pop/Rock), Stubete Gäng (Volksmusik), Florian Fox (Country), Linda Elys (Newcomer), Gardi Hutter (Kabarett/Comedy), «Billy Elliot» – das Musical (Bühnen-Produktion), «Typisch Emil» (Film-Produktion), «Wendy Holdener und ihr Bruder Kevin» (TV-Produktion) und Rachel Braunschweig (Schauspielerin) konnten die Trophäe mit nach Hause nehmen.

Den Prix Walo für das Lebenswerk erhielt Emil Steinberger. Hocherfreut nahm er ihn laut Medientext entgegen. Auf seine unnachahmliche Art schlug er vor, den Prix Walo-Stern doch in eine Bretzel umzuwandeln, damit viele daran knabbern könnten.

Der Publikumsliebling

Das Finale der Glamour-Gala bildete der Publikumspreis, der während des Showabends via TED ermittelt wurde. Und das Publikum erkor den «Happy Day»-Vater Röbi Koller zum Liebling. Er, der bereits seine «letzte» TV-Sendung hinter sich hat, stand nochmals im Scheinwerferlicht und freute sich, dass er diesen Preis am Geburtstag Bob Dylans entgegennehmen konnte.

An zweite Stelle wurde Jennifer Bosshard gewählt, die so auch ein deutliches Zeichen für das beliebte, vom Schweizer Fernsehen gestrichene People-Magazin «Gesichter & Geschichten» setzte. An dritter Stelle folgten die Theatermacher Erich Vock und Hubert Spiess, an vierter Stelle die Sängerin Sina.

Die Gala wurde vom Studiopublikum begeistert aufgenommen und gefeiert, wie es heisst. Grosse Erwartungen werden nun an die Jubiläumsausgabe gesetzt, wenn es 2026 heisst «Und der Prix Walo geht an…».

Quelle: Medienmitteilung Prix Walo