Keine Frage: #Klimawahl, #Frauenjahr2019

Wir sind die erste Generation, welche die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommt. Und die letzte, die noch etwas ändern kann. Für uns Grüne ist es deshalb keine Frage, uns hier politisch zu engagieren.

Kathy Steiner, Kantonsrätin, und Monika Bätschmann, Gemeinderätin, politisieren beide seit vielen Jahren unermüdlich und mit grossem Engagement. Sie sehen zahlreiche Themen, für die es sich weiterhin zu kämpfen lohnt. Deshalb unterstützen sie mit ihrer Kandidatur die Grüne Nationalratsliste.

#Klimawahl

Wenn wir die aktuelle Situation in der Schweiz und weltweit betrachten, sind wir Grünen schon versucht, etwas entnervt zu fragen: «Warum habt Ihr uns nicht früher zugehört?». Heute sind die Auswirkungen wie Insektensterben, Gletscherschmelze oder Hitzesommer so offensichtlich, dass niemand mehr die Augen vor dem Ausmass der Umweltzerstörung verschliessen kann. Es bleibt uns Menschen nicht mehr viel Zeit, das Ruder stark genug herumzudrehen.

Auch wir in der Schweiz spüren die Auswirkungen des Klimawandels immer stärker. Als Finanzplatz und durch die hier ansässigen multinationalen Konzerne ist unser Land aber auch stark für ihn verantwortlich. Die Schweiz muss sich zwingend an international koordinierten Massnahmen beteiligen und darüber hinaus selbst mit Pioniergeist vorangehen. Es ist längst nicht mehr nur die Klimajugend mit Greta Thunberg, die «Netto-Null-Emissionen» bis 2030 oder 2050 fordert, nun ist sogar der Bundesrat zu dieser Erkenntnis gekommen.
Bei den vergangenen Wahlen für Gemeinderat und Kantonsrat haben wir Grünen erfreulich viele Sitze dazu gewonnen. Seither sind Klimapolitik und Naturschutz in Stadt und Kanton spürbar auf dem Vormarsch. Auf nationaler Ebene geht in der Politik aber kaum etwas vorwärts. Hier zählen wir Grünen auf die kommenden Wahlen. Die Chancen für eine echte politische und ökologische Wende sind so gut wie noch nie.

#Frauenjahr2019

Die letzten vier Jahre haben Balthasar Glättli und Bastien Girod uns Zürcher Grüne im Nationalrat vertreten. Neben diesen beiden bewährten Männern braucht es jetzt wieder Frauen – wir Grünen hoffen auf drei neu gewählte Frauen. Für Grüne Parteimitglieder ist es deshalb selbstverständlich, vier der sechs Spitzenplätze auf der Wahlliste an Frauen zu vergeben. So ist auch die Hälfte aller Grünen Mandate in Parlamenten und Exekutiven von Frauen besetzt. Gleichstellung muss nicht nur gefordert, sondern gelebt und umgesetzt werden.
Jede unserer vier Spitzenkandidatinnen hat ein eigenständiges Profil, viel Motivation und Tatkraft. Marionna Schlatter, die auch als Ständerätin kandidiert, hat die erfolgreiche Kulturland-Initiative lanciert. Katharina Prelicz-Huber zeichnet sich aus als Gewerkschaftspräsidentin und Sozialpolitikerin. Die junge Annika Brunner ist aktiver Teil der Klimajugend und Meret Schneider ist bekannt als Initiantin der Massentierhaltungs-Initiative.
Bei den Grünen haben wir Frauen uns seit Beginn engagiert und wir stehen auch heute bereit. Wir sind überzeugt, dass die Wahlen die nötige Wende bringen, mit deutlich mehr Grünen Sitzen im Bundesbern.

Kathy Steiner, Kantonsrätin Grüne 6/10
Monika Bätschmann, Gemeinderätin Grüne 10

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