Und wieder ist ein Jahr vorbei

Kein Dezember ohne Jahresrückblick: Auch wir haben uns Gedanken über das fast vergangene Jahr gemacht. Nataša Karnath, Geschäftsleiterin der Genossenschaft Zeitgut, im Interview mit Gina Hinding.

Natasa Karnath

Nataša, was waren aus Sicht von Zeitgut die Highlights des Jahres?

Nataša: Wir waren glücklich, wieder ein paar Anlässe organisieren zu können: im Frühling ein fröhliches Beisammensein zum Tag der Nachbarn, im Sommer «ZäMe in Höngg» mit dem GZ Höngg und der katholischen und reformierten Kirche Höngg. Dort diskutierten wir mit der Zielgruppe «ältere Erwachsene» über die Zufriedenheit im Quartier. Nach den Sommerferien starteten wir mit der Vernetzung der Zeitgut-Engagierten.

Worum geht es dabei?

Es geht darum, dass engagierte Menschen sich kennenlernen und dadurch Synergien entstehen können. Die erste Veranstaltung durften wir im WipWest Huus durchführen. Die Veranstaltung stiess auf grossen Anklang, weshalb wir im Herbst direkt einen zweiten Teil organisierten. Auch hatten wir die Gelegenheit, unseren Verein im Sonnegg Höngg vorzustellen. Ein vorweihnachtliches Adventssingen rundet das 2022 musikalisch ab.

In welchen Bereichen erfolgen die meisten Anfragen?

Auch dieses Jahr konnte man die Anfragen hauptsächlich in zwei Gruppen einordnen. Alltagsunterstützung für ältere Menschen und Familien. Hierbei ist die Vernetzung mit verschiedenen Institutionen wie zum Beispiel Spitex, Pro Senectute oder die Mütter- und Väterberatung zentral.

Wer macht auch noch mit?

Wir kooperieren auch mit Schulen und Alterszentren aus dem Kreis 10. In beiden Gruppen sind Anfragen von Menschen offen und ich freue mich sehr über Interessierte, die sich engagieren möchten.

Anfragen: www.zeitgut-zuerich.ch

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