VBZ: Die Meinung der Fahrgäste zählt

Was können die Verkehrsbetriebe Zürich noch besser machen? Um dies herauszufinden, wird die «VBZ-Fahrgaststimme» lanciert.

Tram der Linie 13 (Foto: dad)

Im Theater zeugt Intensität und Dauer des Applauses von der Zufriedenheit des Publikums mit der gebotenen Leistung. Nach einer Tram- oder Busfahrt ist dies nicht möglich. Die Verkehrsbetriebe Zürich, kurz VBZ, wissen deshalb nicht immer genau, ob ein Angebot oder eine Dienstleistung tatsächlich den Bedürfnissen ihrer Fahrgäste entspricht.

Mit der Einführung der «VBZ-Fahrgaststimme» soll sich dies ändern. In vier bis sechs Online-Umfragen pro Jahr wollen die VBZ bei ihren Fahrgästen herausfinden, was ihre Wünsche und Bedürfnisse zu Themen sind, auf die die VBZ Einfluss nehmen können.

Dazu nutzen die VBZ die städtische Mitwirkungsplattform. Nach der Registrierung unter www.vbz-fahrgaststimme.ch werden die interessierten Fahrgäste jeweils mit einer E-Mail auf eine neue Online-Befragung hingewiesen. Für die Beantwortung steht dann ein Zeitfenster von etwa zwei bis drei Wochen offen.

Die erste Umfrage soll bereits in der zweiten Märzhälfte durchgeführt werden. Registrierung und Umfrageteilnahme erfolgen anonymisiert und unter Einhaltung der strengen städtischen Datenschutzregeln.

Mit der «Fahrgaststimme» schaffen die VBZ laut der Medienmitteilung noch mehr Kundennähe und ein Gefäss, mit dem schnell und direkt die Meinung der Fahrgäste eingeholt werden kann. Die «Fahrgaststimme» soll – als neues Instrument der VBZ-Marktforschung – rasche Antworten auf aktuelle Themen und Probleme liefern.

Quelle: Medienmitteilung VBZ

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