Zürcher Krimi-Preis: Das sind die Nominierten

Für den in Wipkingen entstandenen Literaturpreis wurden drei neue Krimis ausgewählt, die nun im Rennen sind. Am Mittwoch findet die Preisverleihung statt.

Symbolbild: Freepik.

Die Würfel sind gefallen, heisst es auf der Website des Zürcher Krimi-Preises. Die Jury wählte aus 22 Krimis ihre drei Favoriten für den Krimi-Preis 2022/2023 aus, die um den Gewinn des mit 2000 Franken dotierten Preises buhlen.

Nominiert sind Gabriela Kasperski mit «Zürcher Verstrickungen», Seraina Kobler mit «Nachtschein» und Sunil Mann mit der «Der Kalmar». Am Mittwoch, 20. März, wird die oder der Gewinner*in in der Buchbar Sphères bekanntgegeben.

Die neunköpfige Jury lässt auf der Website durchblicken, dass nicht alle der 22 Krimis vollkommen überzeugten, ohne dabei aber Titel zu verraten. Die Rede ist von «dramatischen, verwirrenden und manchmal auch durchschaubaren» Geschichten. Bei manchen habe es Durchhaltevermögen gebraucht, um den Faden nicht zu verlieren. Das spreche aber für die Vielfalt, wie es heisst.

Der Zürcher Krimi-Preis entstand aus der Lesereihe «Krimi am Fluss» in Wipkingen. Organisiert und finanziert wurde die Reihe in einer Koproduktion des Gemeinschaftszentrums und des Quartiervereins. Heute gewährleistet der Verein «Zürcher Krimipreis» die Durchführung. 

Der letzte Krimi-Preis (2020/2021) ging an Petra Ivanov mit «Stumme Schreie».

Quelle: Krimipreis.ch

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