«Zürcher Verstrickungen»: Krimi-Preis geht an Gabriela Kasperski

Der Literaturpreis aus Wipkingen brachte eine neue Siegerin hervor: Die Autorin Gabriela Kasperski nahm den Zürcher Krimipreis 2022/2023 für ihren Kriminalroman «Zürcher Verstrickungen» entgegen.

Gabriela Kasperski, Zürcher Verstrickungen, Emons Verlag (Buchcover)

Gabriela Kasperski nahm am Mittwoch, 20. März, den Zürcher Krimipreis 2022/2023 für ihren Kriminalroman «Zürcher Verstrickungen» (Emons Verlag) entgegen. Die Autorin setzte sich gegen Seraina Kobler mit «Nachtschein» und Sunil Mann mit «Der Kalmar» durch. Die Preisverleihung fand in der Buchbar Sphères in Zürich West statt.

In «Zürcher Verstrickungen» geht Kasperski dem Schicksal einer Familie auf der Karibikinsel St. Croix nach und thematisiert mit der fiktiven Geschichte die kolonialen Verflechtungen Zürichs. Die Autorin nimmt sich der Kontroversen an, der Herangehensweise der Aufarbeitung, der Wiedergutmachung und der damit einhergehenden Problematiken.

Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV-Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Figurenentwicklung und Kreatives Schreiben. Den Sommer verbringt sie seit vielen Jahren in der Bretagne.

Der Krimipreis für die Jahre 2022 und 2023 ist mit 2000 Franken dotiert und wird vom Verein Zürcher Krimipreis in Kooperation mit dem Quartierverein Wipkingen und dem Gemeinschaftszentrum Wipkingen organisiert. Der Zürcher Krimi-Preis entstand im Jahr 2008 aus der Lesereihe «Krimi am Fluss» in Wipkingen.  

Quelle: Medienmitteilung Verein Zürcher Krimi-Preis

Zürcher Verstrickungen

Ein Kriminalroman von Gabriela Kasperski
Emons Verlag
ISBN 978-3-7408-1588-2  

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