Der 43. «Äschme» ist draussen

Der Wipkinger Autor Viktor Schobinger ist weiterhin fleissig: Er veröffentlicht in diesen Tagen einen neuen Krimi – selbstverständlich in Zürritüütsch.

Der Wipkinger Autor Viktor Schobinger geniesst seine Mittagszeit im «Nordbrüggli». (Foto: dad)

Es wird wieder spannend – und selbstverständlich auf Züritüütsch: «Nöd em Ääschme sini wält» heisst der neue Züri-Krimi des Wipkinger Autors Viktor Schobinger. Es ist der mittlerweile 43. Fall für Polizeileutnant Ääschme, eigentlich Eschmann.

Zur Inhaltsangabe: Die Sekretärin vom Regierungsrat Esslinger kontaktiert Herrn Äschme telefonisch am Morgen um vier Uhr – und wenn Politiker die Polizei anrufen, dann haben sie meistens etwas Dringendes! Der Zürcher Polizeileutnant hat Herrn Esslinger jedoch in schlechter Erinnerung. Doch diesmal muss er wohl helfen.

Und weiter: Man müsse Freude an Problemen haben, sagt manchmal der Seminarleiter bei der Polizei. Ein billiger Spruch, meint Äschme. Er hat keine Freude an Problemen, er steckt mitten im Problem …

Mühe mit Dialekt? Das sagt der Autor

Selbstverständlich ist der ganze Krimi wieder im Zürcher Dialekt geschrieben. Viktor Schobinger meint gemäss der Website des Verlags Blech und Buch: «Was tun, wenn man Mühe hat mit Dialekt lesen? Statt still zu lesen – wie eine Zeitung oder ein Buch – lese man laut vor, sich selber oder jemand anderem. Wenn man dann merkt, dass man nicht mehr laut liest, sind die Schwierigkeiten verschwunden.»

Nöd em Ääschme sini wält
züritüütsche krimi 43
Viktor Schobinger, 2025
978-3-908105-83-1
Kartonierter Einband
Verlag Blech und Buch, Zürich

Ein Treffen mit Viktor Schobinger

«En blööde schpruch ghöört dezue»

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