Fussgängerstreifen für die Rosengartenachse

Der Stadtrat plant auf der Rosengarten- und der Bucheggstrasse zwei Querungen für den Fuss- und Veloverkehr. Ebenfalls sind Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr vorgesehen. Die Einsprachen sind bereinigt.

An ihr scheiden sich die Geister: Die Rosengartenstrasse. (Foto: Archiv Wipkinger Zeitung)

Um die trennende Wirkung der stark befahrenen Hauptverkehrsachse auf der Rosengarten- und Bucheggstrasse für das Quartier Wipkingen mit kurzfristig umsetzbaren Massnahmen zu reduzieren, plant die Stadt laut Medienmitteilungen lichtsignalgeregelte Fussgängerstreifen und Veloquerungen auf der Höhe der Lehen- und der Wibichstrasse einzurichten.

Die bestehenden Unterführungen bleiben erhalten. Mit Staudetektoren, abgestimmter Lichtsignalsteuerung und Busschleusen soll die Fahrplanstabilität der Linienbusse verbessert und gleichzeitig dem motorisierten Verkehr mehrheitlich eine grüne Welle ermöglicht werden. Die Leistungsfähigkeit für den motorisierten Individualverkehr bleibt erhalten.

Das Projekt ist festgesetzt

Die öffentliche Planauflage nach § 16 Strassengesetz dauerte vom 18. August bis 18. September 2023. Die Einsprachen wurden abgewiesen. Der Stadtrat hat das Projekt festgesetzt. Nun beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat Ausgaben in der Höhe von 3,89 Millionen Franken für den Baukredit.

Hintergrund des Projekts war die Ablehnung der Vorlage für ein Rosengartentram und einen Rosengartentunnel durch die kantonalen Stimmberechtigten im Februar 2020. Infolge dieser Ablehnung wurde der Stadtrat vom Gemeinderat aufgefordert, eine neue Planung für die Rosengarten- und Bucheggstrasse zu entwickeln, mit dem Ziel die Achse von den negativen Auswirkungen des Verkehrs zu entlasten und die Strassen für Fussgänger*innen sowie Velofahrer*innen sicherer und attraktiver zu gestalten.

Nach der Genehmigung des Baukredits durch den Gemeinderat wird dem Regierungsrat die Projektgenehmigung beantragt. Der Baubeginn ist vorbehältlich der Dauer des Bewilligungsverfahrens ab Sommer 2026 möglich.

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich

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