Die katholischen Vereine in Wipkingen
In den 1920er-Jahren gründete die katholische Kirche Wipkingen eine ganze Reihe Vereine. Einer der wenigen, den es heute noch gibt, ist der Katholische Frauen- und Mütterverein Guthirt.
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In den 1920er-Jahren gründete die katholische Kirche Wipkingen eine ganze Reihe Vereine. Einer der wenigen, den es heute noch gibt, ist der Katholische Frauen- und Mütterverein Guthirt.
Das Kirchgemeindehaus Wipkingen, das ein «Haus der Diakonie» werden soll, hat eine bewegte Entstehungsgeschichte. Das stolze Gebäude wurde vielfach kritisiert, bis es ein Hort der geistigen Landesverteidigung wurde. Mit grosser Bildergalerie.
Vor genau 200 Jahren, am 19. Mai 1824, weihte die Gemeinde Wipkingen ihr neues Schulhaus ein. Das Schulhaus und die Wahl des neuen Lehrers zeigen, wie modern und fortschrittlich Wipkingen damals war.
Im letzten Jahr der Helvetik, 1803, fand in Wipkingen die letzte Betteljagd statt. Andere demokratische Institutionen überstanden in Wipkingen das Ancien Régime und die napoleonische Besatzung.
Im September 1523, vor genau 500 Jahren, stürmten drei Wipkinger in die alte Kirche, rissen die Bilder von den Wänden und vom Altar und warfen sie in die Limmat.
Vor dem Jahr 1848, in dem sich die Eidgenossenschaft ihre neue Verfassung gab, fand in der Schweiz ein Kulturkampf statt, der mit ungeheurer Härte geführt wurde. Vier Wipkinger waren im Herzen des Geschehens dabei. Lehrer Kottinger, Fabrikant Studer, Revolutionär Knoch und Wirt Mahler.
Die Kolumne «Damals» erscheint in Buchform: Die gesammelten Texte von Martin Bürlimann und Kurt Gammeter sind stark erweitert und mit vielen neuen Bildern versehen.
Schreinermeister Jakob Ott wurde in der Rubrik «Damals» schon öfter erwähnt. Ohne ihn gäbe es keinen Landenbergpark und wohl auch keinen Bahnhof Wipkingen. Höchste Zeit, ihn zu ehren.
Ein spektakuläres Verbrechen in Wipkingen gab 1915 in der ganzen Schweiz zu reden. 15 Jahre nach einem vermeintlichen Selbstmord wurde der Mörder von Spöndlihausbesitzer Peter verhaftet.
In früheren Zeiten galt ein guter Sitzplatz in der Kirche als Statussymbol. Die besten Plätze wurden versteigert.
Der Name «Wipkingen» ist tausendzweihundert Jahre alt. Aber bereits vor zweitausend Jahren gab es hier einen stolzen römischen Gutshof.
Nach der erfolgten definitiven Auflösung des Gewerbe Wipkingen werden die Unterlagen im Stadtarchiv archiviert.
Vor gut hundert Jahren eröffneten fortschrittliche Wipkingerinnen zusammen mit der GGW eine Kinderkrippe im alten Kehlhof. Es war eine der ersten Krippen in der Schweiz.
Die Wunderlistrasse ist dem Kavallerie-Major Paul Wunderli gewidmet. Seine Frau Maria, die gleichviel geleistet hatte wie er, hätte ebenso eine Namensnennung auf der Strassentafel verdient.
Vor dreissig Jahren schloss die «Station Letten» den Betrieb mit einem Quartierfest. Eine Einweihungsfeier hatte es 95 Jahre zuvor nicht gegeben.
Wipkingen ist das Quartier der Zurückhaltung. Grosse Würfe sind selten gut herausgekommen. Die «Wipkinger-Zeitung» stellt einige Planerträume vor. Sieht man sich die Visionen aus vergangenen Zeiten an, versteht man besser, warum die Widerstände in Wipkingen manchmal brachial sind.
Seit über fünfhundert Jahren ertönen in Wipkingen die Glocken. Die erste Glocke in Wipkingen war einer Frauengestalt gewidmet, der heiligen Jungfrau Maria. Die mittlere Glocke im Guthirt heisst noch heute «Mariaglocke». Eine Chronologie der Wipkinger- Glockengeschichte.
Den «Letten» kennt man heute als beschaulichen Quartierteil Wipkingens mit dem Stromwerk, der Badi und beliebten Genossenschaftssiedlungen. Dass im Letten vor zweihundert Jahren weltweit erfolgreiche Unternehmen standen, ist kaum mehr bekannt.
Im Bau-Boom nach der Jahrhundertwende wäre der Landenbergpark beinahe zugebaut worden. Schreinermeister Jakob Ott und GGW-Präsident Eugen Bolleter verhinderten dies.
Die Rosengartenstrasse ist Teil von Wipkingen und untrennbar mit der Dorfgeschichte verbunden. Bereits in der Eisenzeit führte ein Handelsweg hier durch. Martin Bürlimann hat für den «Wipkinger», Quelle Quartierverein und Stadtarchiv, eine Zeittafel zur Entstehungsgeschichte zusammengestellt. Herzlichen Dank.
Martin Bürlimann hat für den «Wipkinger», Quelle Stadtarchiv, eine Zeittafel über die Entwicklung und die Geschichte der Poststelle Wipkingen zusammengestellt. Herzlichen Dank.