Gesundheit

Hilfe im Dilemma: Ethik im Käferberg

Die Pflege und Betreuung von Menschen in Grenzsituationen gehört seit eh und je zum Alltag der Langzeitpflege: Menschen in Krisensituationen, demenzkranke Menschen mit eingeschränkter Urteilsfähigkeit und Selbstständigkeit, sterbende Menschen. Das stellt die Pflegenden selbst immer wieder vor schwierige Fragen und manchmal Gewissenskonflikte, wozu die pflegerische Ausbildung nur bedingt Wissens- und Handlungsgrundlagen bietet.

Quartierleben

Ein Arbeitstag im Kinderschutz

Melanie Hofmann und Deborah Dössegger arbeiten als Sozialarbeiterinnen im Quartierteam Wipkingen/Höngg im Sozialzentrum Hönggerstrasse. Ihr Arbeitsalltag ist anspruchsvoll und abwechslungsreich. Vor allem aber ist er sehr unvorhersehbar. Sie unterstützen Familien und Kinder in besonderen Lebenslagen. Mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützen sie Menschen in finanzieller Not; mit Kinder- und Jugendhilfe Familien und Kinder in schwierigen Lebenslagen.

Kirchen

Familienarbeit ist Beziehungsarbeit

Erfahrenere Eltern haben ihre Kinder bereits auf einigen Lebensabschnitten begleitet und wissen, wie bereichernd, spannend, lustig, aber auch wie anspruchsvoll, anstrengend und überfordernd diese Aufgabe sein kann. Seit fünf Jahren darf ich jetzt in der Pfarrei Guthirt Familien auf ihrem Familienweg begleiten und unterstützen. In diesem Beitrag möchte ich gerne Einblicke in meine Arbeit geben und Sie, liebe Familien, ermuntern, die Familienarbeit in Guthirt mitzugestalten, sich einzubringen mit Wünschen und Ideen, mit Lob und Tadel.

Kirchen

Ökumenische Weihnachtsgottesdienste in den Wipkinger Alterszentren

Am Samstag, 17. Dezember, finden in den beiden Alterszentren Trotte, derzeit im Triemli zuhause, und Sydefädeli ökumenische Gottesdienste statt. Der Singkreis wird diese Feiern mitgestalten. Zu diesen öffentlichen Weihnachtsgottesdiensten möchten wir Sie herzlich einladen! Gestaltet werden sie vom Pfarrteam Guthirt und Pfarrerin Elke Rüegger-Haller. Ökumenische Weihnachtsgottesdienste mit dem Singkreis…

Quartierleben

Der einzige Politgeograph der Schweiz wohnt in Wipkingen

Seit einigen Jahren ist Michael Hermann zur Stelle, wenn die Medien einen Experten zum Thema Politik brauchen. Andere Politologen mochten es nicht, wenn man den Geographen als Politikwissenschaftler bezeichnete. Also nannte er sich Politgeograph und trug die Bezeichnung fortan als Markenzeichen. Seine Forschungsstelle «sotomo» liegt im Kreis 6, wohnen tut der gebürtige Huttwiler seit etwas mehr als fünf Jahren in Wipkingen – wieder.

Politik

Die EVP will zurück in den Gemeinderat – aber wie?

Das Zusammenfallen der Wahlen und der Abstimmung zur Masseneinwanderung lockten 2014 viele Stimmberechtige an die Urnen. Eine hohe Wahlbeteiligung setzt die Hürde für kleine Parteien jedoch höher. Dies bekam die EVP schmerzlich zu spüren, als sie in der Nachzählung wegen zwei Listen die Fünf-Prozent-Hürde hauchdünn verfehlte und ihre drei Sitze an die Grossparteien verlor. Nun will die EVP an den kommenden Wahlen 2018 ihre Sitze wieder zurückerobern, doch ein Patentrezept gibt es nicht.

Kirchen

Freiwilligenarbeit: Kirchgemeinde sucht Talente

Freiwilligenarbeit, die das Miteinander im Quartier fördert, ist seit jeher auch eine Aufgabe der Kirche gewesen. Die Kirchgemeinde Wipkingen macht sich diese Aufgabe neu zum Schwerpunkt und lädt Menschen mit all ihren Talenten, mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten ein, ihr Engagement zu fördern und sich zu vernetzen. Wie das gehen soll, erzählen Kirchenpflegerin Verena Profos und Sozialdiakonin Monica Ferrari-Zanetti.

Politik

«Chance Rosengarten nutzen!»

An dieser Stelle befragt Gemeinderätin Claudia Simon in jeder Wipkinger-Ausgabe eine freisinnige Persönlichkeit aus dem Kreis 10 nach ihrer Beziehung zu Wipkingen. Heute Regierungsrätin Carmen Walker Späh. Von 2000 bis 2005 war sie Mitglied des Zürcher Verfassungsrats. Sie vertrat Wipkingen und Höngg von 2002 bis 2015 im Kantonsrat. Seit Mai 2015 ist Walker Späh Regierungsrätin. Als Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich ist sie für die Themenbereiche Wirtschaft, Arbeit und Verkehrsplanung zuständig.

Politik

Der Sonntag ist immer noch ein besonderer Tag

Kürzlich hat der Gemeinderat der Stadt Zürich beschlossen, dass das Parkieren in Zürich in bestimmten Gebieten teurer wird. Eine halbe Stunde in den Hochtarifgebieten kostet statt 50 Rappen neu einen Franken und drei Stunden kosten statt acht Franken neu 12 Franken. Der Sonntag wird wie bisher von den Parkgebühren ausgenommen. Die EVP war aufgebracht vom Vorschlag des Stadtrates, die Gebühren zum Parkieren auch auf den Sonntag auszudehnen.